Radelwege und E-Autos: Henne und Ei

Seit dem wir Ferrara verlassen haben, finden wir nun immer mehr Radelwege vor. Besonders schön ist es heute auf unserer Tour von Treviso nach Bassano. Und wo Radelwege sind, treffen wir auch viele Radfahrer.

Als wir vor etwa ein bis zwei Wochen in Umbrien und in der Toskana waren, sahen wir faktisch keine Radfahrer. Dort gibt es nämlich auch keine Radwege. In einer Unterkunft trafen wir ein deutsches Ehepaar, die sich vom Hotel Fahrräder ausgeliehen hatten. Nach einem Tag brachten sie diese wieder zurück, denn man kann dort in der Gegend schlichtweg nicht vernünftig Fahrradfahren.

Wer also Fahrradfahrer haben möchte, der muss eben auch schöne Fahrradwege bereitstellen.

Im Prinzip läuft es genauso wie aktuell in der Diskussion in Deutschland mit den E-Autos. Wer E Autos verkaufen will, muss eben auch Tankstellen zur Verfügung stellen.

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