Eigentlich wollten wir nach Istanbul ….

Unsere erste große Radtour im Jahre 2010 führt uns nach Istanbul: 2500 km in 5 Wochen und 2 h.

Dabei haben wir 9 Länder bereist und es war in der Tat sehr abenteuerlich. Für dieses Jahr hatten wir uns vorgenommen, nochmals dahin zu radeln – was hat sich wohl alles in den vergangenen 10 Jahren in den jeweiligen Ländern verändert?

Tja – es wäre sicher spannend gewesen – aber es ist nicht machbar. Covid-19 hat den Plan über den Haufen geworfen. Zu viele Reisewarnungen sind auf Strecke, so dass wir schlichtweg nicht da hin radeln wollen.

Grenzübertritt Bayern – Tirol

Nach knapp zwei Fahrradtagen und 150 geradelten Kilometern erreichen wir nun die Grenze von Bayern nach Tirol: also die Grenze Deutschland Österreich.

Hier hat es nun auch zu regnen begonnen. Hinter uns ein Gewitter und vor uns ein Gewitter.

Noch eine Frage bezüglich Corona App: Weiß jemand Bescheid, welche App wir in Österreich benötigen? Oder kommen wir auch mit der deutschen App weiter?

Nach Nauders über den Rechenpass

Also eigentlich wollten wir über Martina radeln und dann die Serpentine nehmen. Aber ein neues Radwegeschild hat uns dazu verführt, den alternativen Weg über Altfinstermünz einzuschlagen. Aber wie wir schon befürchtet hatten, führt es natürlich auf die Bundesstraße und damit durch diverse Tunnels.

Dort wird dann zum Glück aber ein Shuttle Bus angeboten. Der aber zu spät kam. Wir waren bereits lebensgefährlich in den Tunnels unterwegs.

Corona App für jedes Land

Seit gestern spätnachmittags sind wir in Italien angekommen. Die nächste Corona App haben wir damit schon geladen. Wichtig ist es stets dabei, immer nur eine App aktiv zu schalten. Dazu geht man in Einstellungen, Datenschutz, Health und wählt dort die entsprechende App aus.

Auf die Bremse kommt es an

Gerade bei langen Fahrradtouren mit schwerem Gepäck, ist es wichtig, eine gute Bremsanlage zu haben.

Das haben wir gemerkt, als wir vor wenigen Tagen bei Regenwetter den Fernpass abwärts geradelt sind.

Vor zwei Jahren sind wir bei heftigem Regenwetter den Großglockner talwärts gefahren. Simone hatte damals schon eine vernünftige Bremse, während ich noch eine Shimano hatte. Insgesamt vier Kolben drücken mit großer Kraft auf die Bremsscheibe. So können wir mit geringer Fingerkraft eine enorme Bremswirkung entfalten.