Zum Glück haben wir dann doch noch eine geöffnete Lokalität gefunden. Wir sind bereits knapp 50 km gestrampelt und fühlen uns, als seien wir schon ganz oben. In Wahrheit haben wir erst 300 Höhenmeter geschafft und etwa 200 Höhenmeter liegen noch vor uns. Dafür haben wir aber eine geniale Fernsicht.
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Scansano erreicht
Uff, das war bisher und heute echte Schwerst Arbeit. Aber wir haben nun den höchsten Punkt mit 560 Höhenmeter überschritten und ab jetzt geht es auf der anderen Seite des Berges hinunter in das Tal.
Aktivität am 15. Juli 2020
Aktivität am 16. Juli 2020
Aktivität am 17. Juli 2020
Todi in Umbrien
Unsere Fahrräder haben Platz gefunden in der Behindertentoilette. Natürlich werden uns zwei Gläser frischer Saft gereicht. Wir sind in Umbrien!
Mittagspause
In dieser Gegend sieht man sie häufig: kleine Wagen, die gegrilltes Schweinefleisch verkaufen.
Aktivität am 18. Juli 2020
Assisi erreicht
Wir haben den Hügel erklommen und stehen nun an der Franziskus Basilika in Assisi. Das Wetter ist einfach nur herrlich. Wir haben einen gewaltigen Blick hinunter in das Tal.
Auch hier sind wieder relativ wenig Leute anzutreffen.
Es wird ruhiger auf der Straße
Nach etwa 50 km höllischem Verkehr rund um Perugia, wird es nun auf der Straße ruhiger. Wir klettern einen kleinen Hügel empor, um danach wieder hinunter an den Lago di Trasimeno zu fahren.
Cortona
Nach knapp 80 geradelten Kilometern sehen wir nun oben am Berg unser Ziel: Cortona .
Wir sind mittlerweile wieder in der Toskana und krabbeln nun den Berg hinauf.
Aktivität am 20. Juli 2020
Aktivität am 21. Juli 2020
Florenz erreicht
Zwar war der Zug ziemlich alt und klapprig, dennoch haben wir den Hauptbahnhof von Florenz erreicht. Von dort aus sind es nur wenige Meter zum Dom in der Fußgängerzone.
Wir waren vor einigen Jahren das letzte Mal hier. Was sofort auffällt ist, dass sich deutlich weniger Personen um den Dom herum tummeln.

Wir verlassen Florenz
Nach einem tollen und spannenden Tag in Florenz, verlassen wir die Stadt. Nachdem wir vor knapp zwei Wochen schon von Bologna nach Pistoia geradelt sind, nehmen wir nun den Zug, um nach Bologna zurück zu kommen. Von dort radeln wir weiter nach Norden. Unser Tagesziel ist heute Ferrara.
Und trotzdem gefällt es uns
… obwohl die Landschaft eigentlich total langweilig ist. Man kann schierbis zur Unendlichkeit schauen.
Aber uns gefällt es trotzdem. Nach einigen Wochen können wir endlich mal wieder eben dahin radeln. Es geht also nicht ständig rauf und runter. Und das weite Schauen hat eben auch etwas für sich.
Zudem gibt es hier in der Tat keine Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Was irgendwie auch mal ganz nett ist.
Apropos nett: die Leute hier sind einfach fantastisch und nicht vom Tourismus verwöhnt. 
Aktivität am 22. Juli 2020
Heftiges Gewitter
Gestern noch haben wir in Wikipedia gelesen, dass in Ferrara auch im Sommer heftige Gewitter nieder gehen können. Und tatsächlich, nachts um circa 1:00 Uhr, war es soweit: Über 30 Minuten lang Blitze und Donner in einer raschen Abfolge, verbunden mit heftigem Regen und Hagel.
Noch 20 km bis Padua
Die letzten 20 km bis Padua fahren wir an einem Kanal entlang. Wir haben leichten Rückenwind, so dass es nicht so heiß ist.
Aufgrund der Gewitter der Nacht ist es heute relativ kühl und deshalb ganz angenehm zu radeln. Mit kühl meine ich natürlich etwas weniger als 30 °C.