Immer im Zentrum

Das ist wirklich einmalig beim Radfahren: man kann ständig mit dem Rad bis direkt in das Stadtzentrum fahren. Keine lästige Parkplatzsuche stört. Und auch hier inmitten von Girona ist es wunderbar.

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Mittagsrast in Girona

Toni hatte eine Seite zuwenig an Karten dabei, so mussten wir jetzt mangels Kenntnis der Gegend teils die Bundesstraße nutzen. Was ich nicht verstehe, warum die Catalanen den LKWs nicht verbieten, diese zu nutzen. Statt auf der schönen Autobahn nebenan (kost ja was) donnern sie an uns vorbei. Ein bisschen Masochist muss man auch sein auf so einer Reise…Außerdem fehlte die Zeit fürs Dali-Museum, schnüff. Die Zeit opferten wir, damit wir mit Euch verbunden sein können, spanisches Internet. Ich komm mal wieder und dann seh ichs mir an!

Manchmal läuft es anders …

als wir das in der Früh geplant hatten. Es ist hier bisweilen schwierig, ruhige Straßen zu finden. Kaum hatten wir eine gefunden, war Sie nach ca. 12 km schon wieder vorbei und wir sind wieder auf der N II gelandet. Und dort ist wirklich mächtig Verkehr.

So haben wir uns bei Girona durchgekämpft und dann den tollen Radlweg entdeckt – zwar nicht exakt unsere Richtung – aber immerhin. Und dann setzte der kräftige Gegenwind ein und zu guter letzt haben wir noch den Weg verloren – also alles Sch…

Hinter Llagostera war dann für heute Schluß. Zu weit wäre es noch ans Meer gewesen – also sind wir umgedreht. Ich habe mich mit der Entscheidung sehr schwer getan, denn ich wollte unbedingt morgen Barcelona erreichen. Aber das scheint nun kaum mehr möglich zu sein.

So ist das eben – manchmal läuft es anders. Wichtig ist, darauf zu reagieren, die Freude und Lust nicht zu verlieren.

Wir haben nach der Ankunft erstmal ein Feierabendbier genossen und morgen sehen wir dann weiter.

Und das ist übrigens Llagostera – wo wir gerade sind – eigentlich ganz nett.

Der Glaube versetzt Berge

Heute morgen, gestärkt nach einem super spanischem Frühstück (die Croissants waren nicht so lecker wie in France, die Spanier und alle andren auf der Welt bringen die nicht so hin, wie die Franzosen!) glaubte ich, wir würden Rückenwind haben. Hatten wir aber nicht. Dann glaubte ich, eine ruhige Nebenstrecke fahren zu können, fuhren wir aber nicht. Dann glaubte ich, einen Salat zu bekommen, bekam aber stattdessen eine Art Wurstsalat.

Desweiteren glaubte ich, wir würden flach ans Meer fahren, nein! Bergauf bei großer Hitze waren meine „Glaubensquittung“. Dann glaubte ich fest an des Spaniers Radwegausschilderung. Auch das musste leider in einem Strohfeld enden. Ach ja, und ich glaubte, wir schaffen es noch bis zum Meer. Pah! Von wegen.

Und wie ihr auf dem Bild seht, dem glaubte ich auch noch und habe einen Euro gespendet. Was meint Ihr, ob ich da auch was falsches geglaubt hab?

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Tagesetappe: 12.07.2012

Tag Höhe ↑ (in m) Höhe ↓ (in m) Strecke (in km)
12.07.2012 627 551 70,04