Seinen Traum leben

Die anstehende Tour ist für mich so etwas wie die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches.

Sie ist ebenfalls ein Abstand vom normalen Leben – eine Auszeit. Immer draußen sein, sich bewegen, Neues erleben, sich fordern, andere Dinge kennenlernen, etc.

Es gibt wohl kaum etwas Vielseitigeres was man tun könnte als eben das Rad zu nehmen und durch halb Europa zu fahren. Und Abwechslung ist in jedem Fall geboten: Die Alpen, die Po-Ebene, das blaue Mittelmeer, die Inseln Sardinien und Sizilien, etc.

Das Leben ist zu kurz, um die Zeit zu verschwenden. Oder wie sagt ein Freund von mir immer: Einmal ist der letzte Tag.

Hin und Her

Ein Hin und Her ist das. Mit dem Wetter. Mit dem Starttermin. Mit dem Training. Mit der Stimmung. Ich komme mir vor, wie die Wolken, die, zerrissen vom Wind, mal Regen und mal Sonne zulassen. Dann ist es wieder so dunstig und undurchsichtig, wie meine Gemütslage. Ich hoffe, dass sich sowohl Stimmung als auch Kondition zu unserem Aufbruch am 1. Juni stabilisieren werden. Geht es Euch auch so mit der Stimmung? Liegts am Wetter? Oder?

Es wird spannender – Leben atmen T-Shirts sind fertig

Gestern war ich in der Druckerei deVega in Augsburg. Unser langjähriger Partner und Freund, bei dem wir alle unsere Bücher fertigen lassen und sämtliche Drucksachen. Udo Eitzenberger, der Geschäftsführer hat sich breitschlagen lassen, T-Shirts für das gesamte Leben-atmen-Team fertigen zu lassen. Sie sind toll geworden! Vielen Dank nach Augsburg. Jetzt nimmt unser Vorhaben Fahrt auf und das ist spannend.

Schenk mir einen roten Gartenzwerg

Oweia, was für ein Wetter! Der rote Poncho gehört zu Tonis neuer Ausrüstung, er testet ihn jetzt tapfer auf der Fahrt zur Arbeit. Ich werde mit dem Auto fahren, bekenne mich zum Weichei, protestiere damit gegen Petrus und das Wetter. Die Prognose, auch für nächstes Wochenende, ist schlecht, so werden wir ihn wahrscheinlich öfters benötigen.

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Spendenkontostand 27.5.2013

Ich war heute morgen völlig überrascht, als ich Kontoauszüge holte und die von unserem Spendenkonto mit dabei waren. Und noch überraschter war ich, das offensichtlich schon Menschen gespendet haben, obwohl unsere Aktion noch gar nicht richtig veröffentlicht wurde. Darum herzlichen Dank an die ersten vier Spender!

Kontostand: € 155,–

Toni ist busy, Peppone relaxt

Ja, das Wetter muss man ausnutzen zum relaxen – und zum arbeiten. Heute präsentiert sich das Wetter von seiner schönsten Seite. Es werden letzte Arbeiten am Rad verrichtet. Während Toni poliert, legt sich derweil Peppone der Esel, unser neues Maskottchen, auf die faule Haut. Seufz, leider ist es nur dem Stofftier vergönnt, die Piz Buin Stellung einzunehmen…

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Reifen Lindner wieder dabei

Joe Lindner lies es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, uns neue Reifen zu spendieren. Nach Marrakesch waren sie doch ganz schön abgefahren. So kommen wir sicher nach Palermo, auch ohne Plattfuß. Herzlichen Dank Joe

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Menschen

Es gibt Menschen, die machen ihre Arbeit mit Leidenschaft. Mit Herzblut, mit Engagement und sind deshalb zuverlässige Partner. So einen Partner haben wir in Sachen Räder gefunden. Raimund von Subway (Radsport Wagner) sorgt sich seit unserer ersten Reise für unsere Räder.

Wir hatten – ungelogen – noch nie eine Panne –  auf den großen Reisen ist das wirklich ein Segen. Dieses Jahr hat er wieder alle Verschleißteile ausgetauscht, wie Bremsbacken, Reifen und Schläuche. Ich habe volles Vertrauen und das ist wichtig, wenn man steile Berge hinabfährt oder durch Gebiete cruist, wo man gewiss kein Ersatzteil herbekommt.

Raimund meinte auf meine Bemerkung hin, ich könne fei meine Panne in Neapel nicht selbst reparieren, ganz locker „Na der Vorort-Service ist doch bei uns inklusive!“. Ich glaube, er ist einfach überzeugt, dass wir keine Panne haben werden. So kann dieser weiteren „Probefahrt“, der einer Kulturradreise nach Indien vorausgehen soll, nichts mehr im Wege stehen.

Schlechtes Wetter? Zeit für die Hufpflege

Es ist zum Mäusemelken und selbst die verkriechen sich bei dem Wetter. Darum nutzen wir die Zeit und lassen noch einmal unsere „Hufe“ kontrollieren. Gott sei Dank, denn ein riesiger Holzsplitter durchbohrte meinen großen Zeh, den ich mir am einzigen schönen Tag vorige Woche auf unserer Holzterasse eingezogen hatte. Der hätte mir auf der Radreise ganz schön Ärger gemacht, wie man sich unschwer vorstellen kann. Hatte auch nichts davon bemerkt.

Aber Christoph Mayer von der Fußpflege in Aichach Sie & Er Zeugner / Niesporek Podologie und Med. Fußpflege hat mich gerettet. Und Toni bekam noch eine Fußmassage extra, damit er mir wieder davon fahren kann.

Vielen Dank für die tolle Unterstützung, denn auch dieses Jahr ist Christoph als Sponsor wieder mit dabei!