Im Gegensatz zu Simone kann ich keinen Pieps Französisch sprechen. Aber hier in der Urlaubsregion komme ich mit Englisch noch ganz passabel voran.
Archiv des Autors: amac-buch
1. Tag Frankreich – Genuß pur
Also das war heute einfach nur herrlich – stetig bergab, Sonnenschein pur und rundherum nur Berge, klare Luft und extrem nette, freundliche Menschen.
Ich bin angenehm überrascht. Das hatte ich so nicht erwartet. War von Euch schon mal jemand hier in der Gegend?
Etwas nervig war mal wieder der Wind wir mußten viele km auf der Bundesstraße N 94 radeln.
Aber nun sind wir mal wieder an einem See gelandet – die Aussicht ist spitze und wir genießen den Feierabend.
Traumhaft
Tagesetappe: 03.07.2012
Tag | Höhe ↑ (in m) | Höhe ↓ (in m) | Strecke (in km) |
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03.07.2012 | 604 | 1.121 | 83,45 |
Auf dem Weg nach Sisteron
Für und wider: Wohnmobil + Velo
Wir sind nun seit heute wieder ohne WoMo unterwegs. Und wie schon geschildert, war das ja ein Test für USA, was wir kommendes Jahr mal anpacken wollten.
Da in den USA die Abstände zwischen Orten so enorm sind, daß es kaum möglich ist, die komplette Verpflegung mit dem Velo zu transportieren, wäre ein Begleitfahrzeug sicher eine gute Idee. Und nun haben wir es etwas 1,5 Wochen mal ausprobiert – mit sehr gemischten Erfahrungen.
Natürlich ist es prima, wenn das Gepäck transportiert wird. Jedoch bei Gegenwind etc. ist es völlig egal, ob die 15-20 kg Gepäck noch dabei sind oder eben nicht. Schön ist bisweilen das Übernachten auf idyllischen Campingplätzen und angenehm ist es, wenn wir abends erschöpft ankommen und „alles“ ist vorbereitet. Wir hatten im WoMo unsere Sache allesamt griffbereit und das war sehr angenehm.
Sehr problematisch ist allerdings in einigen Regionen das Auffinden von geeigneten Campingplätzen. Da wir einiges an techn. Equippment mit dabei haben (Computer, GPS, iPhone, etc.) benötigen wir quasi jeden Abend elektrische Energie. Im Zweifelsfall halten wir 2 Tage durch, aber dann müssen wir wieder an Strom angeschlossen werden. Also konnten wir nicht einfach irgendwo stehenbleiben und übernachten. Ebenfalls unangenehm war die Definition des Zielortes am Morgen des Tages. Denn oft konnten wir mit dem Fahrrad die Distanz nicht schaffen oder wir waren schon viel zu früh am vereinbarten Zielort. Das ist enorm nervig, weil wir einfach keinen Rhythmus finden konnten.
Mit dem Essen haben wir es dann oftmals mit dem WoMo so gehalten, daß wir morgens und abends noch gekocht haben. Das ist für uns vor allem abends nach getaner Fahrt untertags noch zusätzlicher Aufwand – Lebensmittel einkaufen, kochen oder den Grill anwerfen, abspülen, etc. Wir finden da abends zum Essen gehen deutlich entspannter – nicht immer natürlich – aber so ab und an, ist das ganz entspannt.
Fazit: Nach unserem heutigen 1. Tag ohne WoMo würde ich sagen, es ist ohne irgendwie flexibler und auch entspannter. Mal sehen, wie es sich in den nächsten Tagen weiterhin entwickelt.
Tagesetappe: 04.07.2012
Tag | Höhe ↑ (in m) | Höhe ↓ (in m) | Strecke (in km) |
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04.07.2012 | 592 | 936 | 88,27 |
Mit sehr viel Detailliebe
Ländliche Idylle
Lieblingsurlaubsland?
Wohin fahrt Ihr denn am liebsten in den Urlaub?