Was ich am Radreisen so mag…

.. das ist der ständige Wechsel von An- und Entspannung. Morgens nach dem Frühstück geht es los – ich muss mich konzentrieren. Alles Gepäck soll wieder ordentlich verstaut werden – aber auch so, daß man es bei Bedarf untertags schnell im Zugriff hat.
Die technischen Geräte wie GPS, Internetzugang, iPhone, Computer, etc. müssen präpariert werden und dann ab aufs Rad..
Neben der körperlichen Anstrengung muß ich bisweilen auf die Strecke aufpassen. Wir teilen uns das – manchmal ist Simone der Guide und dann wieder ich. Wir fahren ganz traditionell mit Landkarten.
Dann ist manchmal der Verkehr lästig. Und das Treten ist oftmals kein Zuckerschlecken. Alles in allem ist es tagsüber anstrengend.
Am späten Nachmittag erreichen wir dann das Ziel. Es gilt eine Übernachtung zu organisieren – Campingplatz oder B&B oder… Das ist manchmal ganz schön nervig.
Irgendwann ist die Unterkunft geregelt, alle Taschen sind dann vom Rad abgenommen. Und jetzt kommt die große Entspannung. Ich schaue auf das Tagwerk zurück. Lade die GPS Daten für die App hoch und dann habe ich mächtig Appetit und freu mich riesig aufs Abendessen. Das ist dann immer so toll – nach getanem Tagewerk einfach relaxed zu Abend essen und einfach nur zufrieden sein…

Bis zum nächsten Morgen, an dem alles wieder von vorne beginnt.