Denn es wäre allerhöchste Zeit, mal wieder zu wissen, wie viel Uhr es exakt ist.
Auf den Fotos sieht man eine typische italienische Kirche auf der mehrere Uhren angebracht sind.
Hierbei ist es nicht immer ganz einfach, zu erkennen, welche die richtige Zeit anzeigt.

Generell mussten wir feststellen, dass in Süditalien die Straßen deutlich weniger beschildert sind als im Norden. Dies setzt sich nun auch in Sizilien fort. Es gibt kaum eine Straßenbeschilderung.
Stimmt nicht – endlich haben wir ein Schild gefunden.

Wir fahren um den Vulkan Etna herum. Wie auf dem Foto zu sehen, hat man hier eine grandiose Aussicht auf die umliegende Umgebung.

Heute morgen haben wir uns Taormina noch etwas angesehen. Dann wurde es auf einmal ungemütlich – gefühlte tausenden amerikanische Touristen stürmten die Stadt. Ein Kreuzfahrtschiff hatte angelegt und zum Landgang gebeten. Dann hiess es für uns: nix wie weg hier.
Wir sind dann hinunter ans Meer (Giardini Naxos) um wenig später abzubiegen und am Rande des riesigen Etnas entlangzuradeln.
Es waren zwar wieder 1000 Höhenmeter hinauf – aber auf einer Strecke von ca. 40 km und so war es ganz wunderbar. Ein frischer Wind hat uns angetrieben – linker Hand stets den schüchternen Etna (wolkenverhangen) und rechter Hand eine gigantische Fernsicht auf Berge, die 1200-1300-1500 hoch sind.
Das Foto zeigt diesen Blick. Ich hoffe ihr könnt erahnen, wie herrlich es hier im Landesinneren ist. Wir haben es genossen, sind guter Dinge und schauen nun, wie wir in Richtung Palermo über die Berge kommen können.

Keine Angst, wir nehmen nicht den Schotterweg direkt vorne auf dem Bild sondern wir halten uns rechter Hand am Hügelhang. Unser nächster Zielort heißt Cesaro.

Mittlerweile haben wir uns schon einige Kilometer vom Vulkan entfernt. Wir fahren in hügeliger Landschaft und haben wunderschöne Ausblicke auf die Umgebung.
Leider lässt sich das Zirpen der Grillen, das angenehme Lüftchen und der gute Duft nicht übertragen.