Auf dem Weg nach Porto

Die ersten 50 km haben wir heute schon geschafft. Bis Porto sind es noch circa 25 km.

Wir hatten 2 Stunden Regen und dank unserer wasserfesten Taschen sind wir sehr trocken geblieben.
Nun sitzen wir am Atlantik und legen eine Mittagspause ein.
Die heutige Route gefällt uns überhaupt nicht. Nicht nur der Regen sondern auch die gewählte Strecke sind nicht schön. Wir quälen uns durch enge Orte und die Lastwagen sausen an uns vorbei.

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Einfahrt Porto

Uff, das war keine leichte Arbeit, sich durch die Vorstädte von Porto durchzuarbeiten.
Aber jetzt sehen wir am gegenüberliegenden Ufer schon die Altstadt von Porto und sind nur noch 2-3 km vom historischen Stadtkern entfernt.

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Tagesetappe: 19.06.2014

Tag Höhe ↑ (in m) Höhe ↓ (in m) Strecke (in km)
19.06.2014 690 661 72,40

Yeah – App-Update auf 1.1.0 schon verfügbar

Diesmal hat sich Apple aber für uns ins Zeug gelegt – und unser Programmierer – der Lars Bergelt auch – die Version 1.1.0 ist ab sofort verfügbar.

Wir haben die Version  nochmals getestet, getestet und getestet und optimiert und sie funktioniert wirklich super!

Also Empfehlung an alle: Bitte rasch das Update laden!

Dabei ist die Version nicht nur ein Bugfix – nein – wir haben eine wirklich fantastische neue Funktion eingebaut: In der Bildergalerie könnt ihr nun bei vielen Fotos den Ort sehen, wo das Bild aufgenommen wurde 🙂

Jetzt will ich mal ein fettes Lob hören…

PS: Wir wünschen Euch viel Freude mit der aktuellen Version und – wie immer – Änderungswünsche oder Ideen für die App uns bitte einfach als Kommentar hinterlassen.



Menschen, Flughafen, Städte

Oder auch Flughafen, Menschen und Städte oder Menschen, Städte und Flughafen oder Städte, Menschen, Flughafen…

Das kann man wirklich drehen und wenden wie man will – aber eines ist klar: Kaum gibts einen Flughafen in der Nähe der Stadt, gibts Menschen – viele Menschen.

Und das ist bisweilen schon nervig, denn weder Porto noch Lissabon ist Portugal. Aber beides ist mit dem Flugzeug gut zu erreichen – vor allem an so Wochenenden wie diesen …

Und dann ist er da – der Tourist aus der ganzen Welt – für 2 oder auch 3 Tage. Er stackselt in  der Stadt umher – findet Starbucks, Burberry oder was auch immer, was er eben auch von zuhause kennt und meint das Land und die Leute kennengelernt zu haben, sobald er binnen 48h mit dem Flieger wieder die Heimreise antritt.

Nein – Mensch lass Dir das geraten sein – so geht das nicht und so ist das auch nichts. Lohnenswerte Ziele wie eben Porto, Lissabon etc. verlieren Ihren Charme und Reiz, wenn Menschen wie Heuschrecken einfallen, alles abgrasen und dann wieder von dannen ziehen.

Es ist weder für den „Touristenmenschen“ attraktiv, noch für den „Einheimischenmenschen“. Das Besuchen eines anderen Landes sollte eben anders sein und nicht stets das Gleiche nur an einem anderen Ort.

Im vergangenen Jahr waren wir auf dem Weg nach Palermo und kamen in Pizzo vorbei. Man muss Pizzo nicht gesehen haben. Aber nicht unweit davon gibt es den einzigen Flughafen Kalabriens: Und schwups war das Örtchen voller Touristen, die hin- und hergingen, ohne wirklich zu wissen, was man dort tun soll oder kann.

Und nicht wirklich anders verhält es sich hier: die Touristenmenschen knipsen die paar Sehenswürdigkeiten, laufen dann die Einkaufspassagen hin und hier, finden alles „fantastic“ oder „amazing“ oder „molto bello“ und brausen dann mit einem Donnervogel wieder davon.

Im Zweiminutentakt landen und starten hier die Flieger….