Es wird spannender – Leben atmen T-Shirts sind fertig

Gestern war ich in der Druckerei deVega in Augsburg. Unser langjähriger Partner und Freund, bei dem wir alle unsere Bücher fertigen lassen und sämtliche Drucksachen. Udo Eitzenberger, der Geschäftsführer hat sich breitschlagen lassen, T-Shirts für das gesamte Leben-atmen-Team fertigen zu lassen. Sie sind toll geworden! Vielen Dank nach Augsburg. Jetzt nimmt unser Vorhaben Fahrt auf und das ist spannend.

Testbepackung

Knapp eine Woche vor dem Start, haben wir nun unsere Taschen vorbereitet und sie mit dem möglichen Inhalten zu bepacken.
Wer schon einmal eine Radtour unternommen hat, weiß, wie wenig man in der Summe tatsächlich mitnehmen kann. Wir haben von den vergangenen Jahren Listen, die die notwendigen Dinge zeigen, die wir mitzunehmen gedenken.

20130526-114340.jpg

Kaum 2 Stunden später

Haben wir die wichtigsten Dinge beisammen.
Jetzt müssen wir noch alles ordentlich in die Packtaschen verstauen und prüfen, ob alles reinpasst.
Wir habe jeder 2 Lowrider, 2 Packtaschen für hinten seitlich, eine Lenkertasche und einen Rackpack, der oben auf dem Gepäckträger platziert wird. Also in der Summe 6 (!) Taschen pro Rad.

20130526-132231.jpg

Schenk mir einen roten Gartenzwerg

Oweia, was für ein Wetter! Der rote Poncho gehört zu Tonis neuer Ausrüstung, er testet ihn jetzt tapfer auf der Fahrt zur Arbeit. Ich werde mit dem Auto fahren, bekenne mich zum Weichei, protestiere damit gegen Petrus und das Wetter. Die Prognose, auch für nächstes Wochenende, ist schlecht, so werden wir ihn wahrscheinlich öfters benötigen.

20130527-082533.jpg

Spendenkontostand 27.5.2013

Ich war heute morgen völlig überrascht, als ich Kontoauszüge holte und die von unserem Spendenkonto mit dabei waren. Und noch überraschter war ich, das offensichtlich schon Menschen gespendet haben, obwohl unsere Aktion noch gar nicht richtig veröffentlicht wurde. Darum herzlichen Dank an die ersten vier Spender!

Kontostand: € 155,–

Vorfreude mit Handbremse

Es gibt ja bekanntlich zwei Dinge, auf die man beim Radfahren gerne verzichten kann: Gegenwind und Regen. Vor allem Regen ist einfach furchtbar. Weniger der von oben – eher das Spritzwasser von unten.

Aber es hilft eben alles nichts – das Wetter ist übel und das ist aktuell das absolut Schlimme: es scheint nicht durchgreifend besser zu werden. Selbst in Italien ist es nun – Ende Mai – nicht so, wie es eigentlich sein sollte.

Ich habe ja kein Problem damit, Kälte und Regen zu ertragen, solange wir über die Alpen klettern. Aber danach möchte ich es schon angenehmer haben. Doch derzeit ists auch südlich der Alpen nicht prickelnd.

So bereiten wir uns auf die Reise vor und legen noch das eine oder andere warme Kleidungsstück dazu.

Toni ist busy, Peppone relaxt

Ja, das Wetter muss man ausnutzen zum relaxen – und zum arbeiten. Heute präsentiert sich das Wetter von seiner schönsten Seite. Es werden letzte Arbeiten am Rad verrichtet. Während Toni poliert, legt sich derweil Peppone der Esel, unser neues Maskottchen, auf die faule Haut. Seufz, leider ist es nur dem Stofftier vergönnt, die Piz Buin Stellung einzunehmen…

20130528-120009.jpg

Reifen Lindner wieder dabei

Joe Lindner lies es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, uns neue Reifen zu spendieren. Nach Marrakesch waren sie doch ganz schön abgefahren. So kommen wir sicher nach Palermo, auch ohne Plattfuß. Herzlichen Dank Joe

20130529-091307.jpg

Loslassen

In 3 Tagen wollen wir losfahren. Ich bin da in den letzten Tagen immer hin- und hergerissen: Es ist so schön in unserer Heimat und nun gilt es, das alles loszulassen und sich auf die Reise zu begeben. An jedem neuen Tag der Reise müssen wir uns dann wieder losreissen und auf den Weg machen. Das ist für einige Wochen dann unser Alltag. Jeden Tag geht es ein Stück weit ins Ungewisse hinein. Vertrautes hinter sich zu lassen und sich auf Neues einlassen und alles andere zurücklassen.

So ist die Reise ein permanentes Loslassen und sich jeden Tag überwinden und weiterreisen. Da ist das Daheim, die vertraute Umgebung mit jedem Fahrradtag ein Stück weiter entfernt.

Und interessanterweise gibt es auf der Reise immer auch einen Punkt, an dem dann das Band an die Heimat sich trennt. Als wir 2010 nach Istanbul geradelt sind, habe ich das in Dubrovnik gespürt und 2012 auf der Tour nach Marrakesh war es die französisch-spanische Grenze.