Das hat Simone alles dabei

Da ich meinem Beruf als Grafikerin auch auf dem Fahrrad verschrieben bin, geisterte schon seit Tagen dieses Bild in meinem Kopf herum. Euch einmal zu visualisieren, was ich alles so dabei habe. Natürlich ist die Beschreibung unvollständig, könnt ihr Euch doch vorstellen, dass ohne den Computer diese Grafik nicht entstanden wäre.

Aber es sind die Sachen, die andauernd um mich herum sind. Und sie sind mir gerade sehr wichtig. Allerdings merkt man beim Radfahren auch, dass man mit viel weniger auskommen kann, als zuhause. Weil man am Abend dann doch so fertig ist, dass die „Kleiderwahl“ zweitrangig erscheint.

Nicht sehen könnt ihr auch, was in dem Kopf unter dem Helm so vorgeht. Vieles kann man beim Radfahren hinter sich lassen. Z. B. das miefige Büro oder einen missgünstigen und neidischen Mitmenschen. Aber mit dabei im Gepäck hat man immer seine eigene Vergangenheit, die Abdrücke seiner Eltern, Geschwister, Lehrer, ja sogar die vor einem gelebt haben, die Vorfahren hinterließen Spuren. Und das alles ist dabei und davor kann man nicht davonfahren. Beim Radfahren aber kann man sich aktiv damit auseinandersetzen. Man verliert sich in der Bewegung und doch ist man ganz bei sich!

Gerne würde ich jedem von Euch das auch einmal gönnen. Wenn ihr nicht so viel Zeit habt, dann fahrt doch einfach die Via Claudia Augusta bis an den Gardasee, genau hierher. Das ist in 7 Tagen total machbar und easy zu fahren. Es muss nicht gleich nach Palermo sein, denn wir sind einfach ein bisschen verrückt. Gardasee jedoch, das würde und werde ich mit dem Fahrrad einmal wieder tun und jedem empfehlen.

WWDC – und was ich davon halte – für alle, die es interessiert.

Wir konnten es gestern via WiFi problemlos live ansehen. Hier in aller Kürze, was ich davon halte:

a) OS X Maverick: Das sieht mir nach einem sehr wertigen Update aus. Besonders die Optimierungen hinsichtlich des RAM-Verbrauches machen absolut Sinn. Ich finde es zudem super, dass iBooks und Maps nun auf OS X verfügbar sind und mit iOS Daten austauschen können.
Die weiteren Detailverbesserungen machen auf den ersten Blick ebenfalls Sinn. Cool ist die Funktion Schlüsselbund via iCloud. Darauf warte ich schon seit fast 2 Jahren.

b) MacBook Air – neu: Wow, wow, wow. Noch schneller das Ding – noch mehr Akkulaufzeit, noch schnellere WiFi – ich finde das Wahnsinn. Das Gerät ist eh schon so super – und jetzt legen die nochmals nach. Respekt – Apple hat tolle Hardware-Ingenieure.

c) Mac Pro: Dito – Hardware vom Feinsten. Darauf haben wir alle gewartetn – eigentlich schon mehrere Jahre lang. Ich kannes kaum erwarten, einen bedienen zu dürfen.

d) iOS 7: Das macht ebenfalls einen sehr durchdachten Eindruck und ist Smartphone-OS auf dem nächsten Level. Damit ist Apple allen anderen wieder 2 Nasenlängen voraus.
Und die haben nicht nur das Erscheinungsbild verjüngt, modernisiert, sondern weiterhin sinnvolle Funktionen eingebaut: Vernünftiges Multitasking, Kontrollzentrum, das von unten heraufgeschoben werden kann, FaceTime als eigene App inkl. Nur-Gesprächsfunktion, iTunes Radio, etc.
Ich freu mich schon riesig drauf…

e) iWork in der iCloud und neue Versionen im Herbst…… auch darauf freue ich mich jetzt schon.

Fazit: Puh – die haben gestern aus allen Rohren geschossen. Das wird ein heißer Herbst.

Tagesetappe: 11.06.2013

Tag Höhe ↑ (in m) Höhe ↓ (in m) Strecke (in km)
11.06.2013 417 540 95,40

Auf dem Weg nach Mantua

Radeln wir gemütlich auf einem Fahrradweg und einem Fluss entlang. Vielleicht sieht man im Hintergrund auch die Festung von Valeggio.
Wir haben heute wieder traumhaftes Sommerwetter bei circa 30 °C und einen wolkenlosen Himmel.

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Das Auto: 332.000 im Schnitt pro Leben

Vor einigen Wochen hat Spiegel Online eine Reportage von Motorpresse online gestellt. Darin ist zu lesen, das die Deutschen in ihrem mobilen Leben (im Schnitt ca. 54 Jahre) ca. 332000 Euro ausgeben!!!!

Uff – das muss man sich in der Tat auf der Zunge zergehen lassen. Das sind pro Jahr gut 6000 Euro. Dafür muss manch einer sicher mehrere Monate lang hart arbeiten.

Oder anders gerechnet: Würde man auf das Auto verzichten (können), so könnte man schlichtweg einige Monate pro Jahr kürzer arbeiten oder schlichtweg das Geld im Urlaub ausgeben – oder wie auch immer.

Wer den gesamten Artikel bei SPON lesen will – voilà: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/autokauf-bis-oelwechsel-was-die-deutschen-fuers-autofahren-ausgeben-a-884933.html

Push-Mitteilungen fürs iPhone und iPad

Beim allerersten Start unserer App hat diese nachgefragt, ob Push-Nachrichten erlaubt sind. Viele Anwender deaktivieren das im Regelfall, um nicht ständig von irgendwelchen Informationen gestört zu werden.

Aber vielleicht wäre es ganz nett, über unsere Reise ständig benachrichtigt zu werden.

Nichts leichter als das, um diese Push-Benachrichtigung wieder zu aktivieren:

1. Am iPhone oder iPad in die Einstellungen gehen und dort die Mitteilungen ansteuern.

Im unteren Bereich „Nicht in der Mitteilungszentrale“ die App Palermo ausfindig machen.

2. Palermo antippen und die Funktion „In der Zentrale aktivieren“. Ebenso sind der Hinweisstil, das Kennzeichensymbol, Töne und auch Im Sperrbildschirm optional einstellbar.

 

Empfehlenswert ist wohl für viele Anwender, Töne und eventuell Sperrbildschirm zu deaktivieren, aber Kennzeichensymbol und Hinweisstil (am besten Banner) zu aktivieren.

3. Hat das alles geklappt, dann ist nun Palermo im oberen Bereich der Mitteilungszentrale zu finden („In der Mitteilungszentrale“)

 

Um nun auf die Palermo-Beiträge zugreifen zu können, kann man einfach durch Ziehen des Fingers von oben (Uhrzeit) nach unten die Mitteilungszentrale aufrufen und unsere letzten Blogeinträge sehen.

Übernachtungen

Nun, verschiedentlich werden wir gefragt, wo wir denn übernachten. Wir machen kein Geheimnis draus: Zelten ist für uns persönlich bei einer Radreise nix. Wir möchten ein sauberes Bett, das gleich „beliegbar“ ist, nicht erst ein Heim, wos hineinregnet oder die Ameisen auf den stinkenden Klamotten rumlaufen.

Wir schlafen in Gasthäusern, Pensionen, Hotels, Agriturismo. Toni und ich wechseln uns ab mit Suchen. Wir haben ein ungefähres Limit von 60 Euro mit Frühstück (2 Pers.) In touristischen Gebieten/Städten kommen wir drüber, weiter im Süden und auf dem Land drunter. Dubioses oder Schmutziges wird gemieden und weitergesucht. Bis jetzt hatten wir immer Glück. Je weiter man nach Süden fährt, desto billiger wirds.

In Europa ist es immer möglich, ein Zimmer zu bekommen. Bis jetzt ist uns der Heuschober immer erspart geblieben, toi toi toi.

Anbei zwei Zimmerbeispiele: