Große Unterstützung

Ich finde es wirklich toll, dass uns so viele liebe Menschen Glück wünschen, mitfiebern, sich anstecken lassen. Natürlich ist es besonders lieb, wenn Bekannte uns einen Kommentar hinterlassen. Ihr müsst verstehen, dass wir nicht jedem antworten können, aber wir danken euch allen und freuen und lachen über alles, was ihr uns schreibt!

Apropos lachen: es ist faszinierend: egal wo man hinkommt, man wird bestaunt, belächelt und amüsiert betrachtet. Da fällt mir mein Freund Michael ein, der fünf Oldtimer besitzt. Er sagte mal zu mir: „Wenn du einen Oldtimer hast, brauchst du keinen Psychiater, denn alle lächeln, wenn sie dich sehen, sie freuen sich, reden mit dir und fragen dich über das Auto aus.“ Michael, du bist noch nie mit dem Rad nach Istanbul gefahren 😉

Am Fuße des Großglockners

Heute nun haben wir es von St. Johann in Tirol hinauf an den Fuß des Großglockners geschafft. Auf der Straße ist das die lächerliche Distanz von vielleicht 45 km. Wir haben aber die Fahrradwege bevorzugt und schwups waren es ca. 65km. Nervig war zudem, daß der Fahrradweg immer hügelaufwärts und dann wieder -abwärts führte. Und das den lieben langen Tag. Das hat mich schon genervt!

Aber was soll es – wir sind nun da und schauen hinauf. Meistens ist er wolkenverhangen. Morgen soll es hinaufgehen – sofern das Wetter mitspielt. Und das ist derzeit unberechenbar. Die Prognose für die kommenden Tage ist mies: Regen, Kälte. Und das bedeutet Schnee auf dem Berg. Mmmhh…

Wir lassen das nun auf uns zukommen und entscheiden dann wohl spontan, ob wir hochradeln werden.

Tagesetappe: 26.07.2010

Tag Höhe ↑ (in m) Höhe ↓ (in m) Strecke (in km)
26.07.2010 602 563 64,37

Heute Zwangspause

Leider spielt das Wetter uns einen Streich. Es gießt aus Eimern und vom Großglockner ist keine Spur zu sehn, wo er doch der höchste Berg Österreichs ist! So warten wir noch einen Tag ab, ob er sich zeigt. Das gibt uns die Gelegenheit, Kraft zu schöpfen. Das Ding ist wirklich gigantisch steil…

Eigentlich sind wir ja Pilger..

.. und wandern in Italien auf dem Franziskusweg von Florenz über Assisi nach Rom. Darüber haben wir auch 2 Bücher veröffentlicht: Zum einen unseren persönlichen Erlebnisbericht „Leben atmen – Pilgern auf dem Franziskusweg von Assisi nach Rom“ und zum anderen das praktische Wegebuch „Franziskusweg: Leben atmen – Wegbeschreibung; Der Pilgerweg für alle Sinne Von Florenz über Assisi nach Rom“ inklusive Pilgerpass, GPS-genauen Wanderwegen, Übernachtungsadressen mit großteils 10% Rabatt bei Mitbringen unseres Buches, etc.

Doch diesmal sind wir mit dem Rad unterwegs. Und das können wir noch einigen Tagen schon mal festhalten: Das Naturerlebnis beim Pilgern/Wandern ist intensiver. Denn man bewegt sich abseits von Straßen, etc. und die Geschwindigkeit beim Gehen ist so, daß man viele Details aufnehmen kann. Beim Radlfahren sind wir doch recht zügig unterwegs – vieles saust allzu rasch an uns vorbei. Aber dafür kommen wir gut voran und lernen verschiedenste Länder und Menschen kennen, was beim Wandern nur schwer möglich ist.

Zudem hat man beim Radfahren viel Gepäck dabei. Beim Pilgern ist es meist ein Rucksack mit all seinen Habseligkeiten. Wohingegen wir beim Radeln 5 Packtaschen mit uns herumschleppen.

 

 

In eigener Sache

Die Push-Benachrichtigung der App kann jeder Anwender seinen eigenen Bedürfnissen angepasst werden.
In den Einstellungen findet sich der Benachrichtigungen-Eintrag. Sobald man diesen antippt, erscheinen alle Apps, die über Push-Notifications verfügen. Dort kann nun Leben atmen ausgewählt werden.
Und nun können Töne, Meldungen und Kennzeichen einzeln aktiviert werden. Kennzeichen ist übrigens die Zahl der neuen Einträge, die beim Leben-atmen-App-Icon dargestellt wird.