Die anstehende Tour ist für mich so etwas wie die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches.
Als Student bin oftmals in den Sommersemesterferien tagelang durch die Gegend gefahren und ich habe es genossen.
Später wollte ich einfach mal 1-2 Monate auf eine Berghütte gehen: ohne moderne Kommunikation, back to basic, Natur pur. Aber auf die Dauer könnte das auch langweilig werden.
Die Tour hingegen ist ebenfalls ein Abstand vom normalen Leben – eine Auszeit. Immer draußen sein, sich bewegen, Neues erleben, sich fordern, andere Dinge kennenlernen, etc.
Es gibt wohl kaum etwas Vielseitigeres was man tun könnte als eben das Rad zu nehmen und durch halb Europa zu fahren. Und Abwechslung ist in jedem Fall geboten: Die Alpen, die zerklüftete Felsenlandschaft Kroatiens, das blaue Mittelmeer, die unbekannten Länder wie Montenegro, Albanien oder Mazedonien.
Das Leben ist zu kurz, um die Zeit zu verschwenden. Oder wie sagt ein Freund von mir immer: Einmal ist der letzte Tag.