Orvieto Dom

Durch die Lage der Stadt Orvieto ist das wichtigste Gebäude, der römisch-katholische Dom mit dem Patrozinium Maria Himmelfahrt, schon von Weitem zu erkennen. Der Dom gehört zu der großen Anzahl bedeutender Bauwerke, die im ausgehenden 13. Jahrhundert geplant wurden. Er wurde 1288 wahrscheinlich unter Arnolfo di Cambio (1240–1302) begonnen, der einige Jahre später den Dom und den Palazzo Vecchio von Florenz bauen sollte. 1308 war der Rohbau ohne Dach und Fassade fertig. Die wurde nach Zeichnungen von Lorenzo Maitani im 14. Jahrhundert vollendet.…( Quelle Wikipedia)

Manchmal macht Radreisen keinen Sinn

Heute haben wir es nicht gut erwischt. Nach Orvieto ist die Straßensituation nur noch mit Superstradas zu bewältigen.

Die SS448 ist eine Bergstraße, die sich um den Berg windet. Es fahren riesige LKWs dort hin und her, offensichtlich sparen Sie sich die Autobahngebühren. Sie nehmen aber in Kauf, dass sie eine Lebens gefährliche Strecke fahren. Zu allem Übel regnet es jetzt auch noch fest.

Wir kommen in einer Bar unter und können nur hoffen, dass es bald zu regnen aufhört.

Manchmal ergibt Radreisen einfach keinen Sinn.



Tagesetappe: 17.07.2020

Tag Höhe ↑ (in m) Höhe ↓ (in m) Strecke (in km)
17.07.2020 2.118 2.028 61,44

Das Wichtigste über Todi

Die meisten mittelalterlichen Baudenkmäler Todis im Zentrum der Altstadt gruppieren sich um die Piazza del Popolo, die von einer beeindruckenden Mauer umgeben ist.

Der gotische Dom Santissima Annunziata(Santa Maria Assunta) aus dem 12. Jh. wurde über einem römischen Vorgängerbau errichtet, wahrscheinlich einem Apollo-Tempel. Ein hier gefundener Apollo-Kopf befindet sich in den vatikanischen Sammlungen. Der heutige Bau, eine Basilika über kreuzförmigem Grundriss, entstand fast vollständig ab 1190 nach einem Brand. Die Rosette in der ansonsten wenig gegliederten, beinahe quadratischen Westfassade wurde 1513 hinzugefügt….(Auszug aus Wikipedia, mehr dort zum weiterlesen)

Santa Maria Delle Angeli

Hier ist sie also die kleine Portiunkula, in der Franz von Assisi gestorben war. Das kleine Kirchlein ist überbaut von einer riesigen Basilika, die weithin zu sehen ist, auch in der Ebene.

Wegen COVID-19 ist der Innenraum nun etwas anders organisiert und man kann nicht wie üblich durch die kleine Kapelle schreiten. Das tut ihr offensichtlich gut, denn es wälzen sich normalerweise die Massen hindurch. Sie strahlt förmlich – ihre Faszination nimmt durch die Besichtigung von weiter weg nicht ab, im Gegenteil. Dafür darf man offensichtlich im Inneren fotografieren, die vielen Verbotsschilder sind entfernt worden. Was ich natürlich ausnütze. Ich bin gerne hier, der Ort ist so friedlich und still…

Assisi erreicht

Wir haben den Hügel erklommen und stehen nun an der Franziskus Basilika in Assisi. Das Wetter ist einfach nur herrlich. Wir haben einen gewaltigen Blick hinunter in das Tal.

Auch hier sind wieder relativ wenig Leute anzutreffen.

Tagesetappe: 18.07.2020

Tag Höhe ↑ (in m) Höhe ↓ (in m) Strecke (in km)
18.07.2020 1.030 1.045 52,04