Und trotzdem gefällt es uns

… obwohl die Landschaft eigentlich total langweilig ist. Man kann schierbis zur Unendlichkeit schauen.

Aber uns gefällt es trotzdem. Nach einigen Wochen können wir endlich mal wieder eben dahin radeln. Es geht also nicht ständig rauf und runter. Und das weite Schauen hat eben auch etwas für sich.

Zudem gibt es hier in der Tat keine Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Was irgendwie auch mal ganz nett ist.

Apropos nett: die Leute hier sind einfach fantastisch und nicht vom Tourismus verwöhnt. 

Tagesetappe: 22.07.2020

Tag Höhe ↑ (in m) Höhe ↓ (in m) Strecke (in km)
22.07.2020 357 388 50,99

Heftiges Gewitter

Gestern noch haben wir in Wikipedia gelesen, dass in Ferrara auch im Sommer heftige Gewitter nieder gehen können. Und tatsächlich, nachts um circa 1:00 Uhr, war es soweit: Über 30 Minuten lang Blitze und Donner in einer raschen Abfolge, verbunden mit heftigem Regen und Hagel.

Noch 20 km bis Padua

Die letzten 20 km bis Padua fahren wir an einem Kanal entlang. Wir haben leichten Rückenwind, so dass es nicht so heiß ist.

Aufgrund der Gewitter der Nacht ist es heute relativ kühl und deshalb ganz angenehm zu radeln. Mit kühl meine ich natürlich etwas weniger als 30 °C.

Tagesetappe: 23.07.2020

Tag Höhe ↑ (in m) Höhe ↓ (in m) Strecke (in km)
23.07.2020 710 705 85,08

Alte Bahntrasse

Wir haben nun den Antonius Pilgerweg verlassen und sind rechter Hand auf eine alte Bahntrasse eingebogen. Von dort aus geht es nun circa 30 km nach Treviso. Alte Bahntrassen sind immer schön zu fahren. Sie sind meist eben, haben herrliche Brücken, und führen direkt zum Zielpunkt ohne Umwege.

Und seit 1 Stunde regnet es nun gepflegt.