Der reguläre Weg ist gesperrt und nun plagen wir uns schiebend bergaufwärts. Irgendwo…..
Archiv des Autors: amac-buch
In Richtung Fernpass
Im Inntal nach dem Regen
Angekommen in Zams
Tagesetappe: 06.06.2013
Tag | Höhe ↑ (in m) | Höhe ↓ (in m) | Strecke (in km) |
---|---|---|---|
06.06.2013 | 1.281 | 1.262 | 101,64 |
Lieber Ralf
ich wollte Dir mal schreiben, wie es uns so geht. Wir hatten gestern eine extrem harte Tour – über den Fernpass von Füssen nach Zams. Sowohl hinter Reutte als auch hinter Biberwier war der Weg erstens so steil und zweitens so grob geschottert, dass wir nur mittels Schieben vorwärts kommen konnten. So haben wir uns in der Summe gut 1h abmühen müssen.
Du kannst Dir vielleicht vorstellen, wie wir uns plagen mussten: Das Rad ist ca. 15 kg schwer und mit dem Gepäck von knapp 20 kg sind das also ca. 35 kg, die wir da schwitzend und keuchend den Berg hinauf bewegen mussten. Das Herz hämmerte wie wild und ich spürte die Schläge hart an meiner Halsschlagader.
Das war kein Zuckerschlecken! Und wir waren dann auch fix und alle, als wir nach gut 100 km am Zielort ankamen.
Übrigens: Peppone hat uns überredet, dass wir vom Gipfel des Fernpasses dann die Bundesstrasse bergab statt den Schotterweg gewählt haben. Ja – das ist nicht erlaubt. Aber dem Peppone war es von dem vielen Gerüttel auf den Schotterwegen so übel, dass er uns das nahe gelegt hat.
Wie Du ja weisst, habe ich ein Problem mit dem Hinterrad – genauer mit den Speichen. Es klackt permanent bei jeder Radumdrehung. Der Fahrradhändler am Ort hat sich das vorhin angesehen und angehört und er muss mir einige Speichen tauschen und das Hinterrad neu zentrieren. Das dauert ein wenig und zudem hat der eh die Hütte voller Arbeit.
So haben wir uns entschlossen, einen Tag in Zams zu bleiben. Wir wollen uns erholen und auf die Reschenpassüberquerung vorbereiten und dazu sollte das Rad in tadellosem Zustand sein.
Liebe Grüße aus Zams!
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