Angst

Am meisten Angst bei unserer Tour nach Istanbul habe ich
1. vor den Autos, die so knapp an mir vorbeifahren
2. vor den unbekannten Ländern wie Albanien, Mazedonien, Kosovo
3. vor Überfällen jeglicher Art.
Man malt sich immer soviel aus, man wird ausgeraubt, vergewaltigt, niedergestochen, erniedrigt. Sind das die Medien oder Hirngespinste oder berechtigte Angst?
Oder einfach die Feigheit vor dem Unbekannten?
Fragen über Fragen…

Seinen Traum leben

Die anstehende Tour ist für mich so etwas wie die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches.

Als Student bin oftmals in den Sommersemesterferien tagelang durch die Gegend gefahren und ich habe es genossen.

Später wollte ich einfach mal 1-2 Monate auf eine Berghütte gehen: ohne moderne Kommunikation, back to basic, Natur pur. Aber auf die Dauer könnte das auch langweilig werden.

Die Tour hingegen ist ebenfalls ein Abstand vom normalen Leben – eine Auszeit. Immer draußen sein, sich bewegen, Neues erleben, sich fordern, andere Dinge kennenlernen, etc.

Es gibt wohl kaum etwas Vielseitigeres was man tun könnte als eben das Rad zu nehmen und durch halb Europa zu fahren. Und Abwechslung ist in jedem Fall geboten: Die Alpen, die zerklüftete Felsenlandschaft Kroatiens, das blaue Mittelmeer, die unbekannten Länder wie Montenegro, Albanien oder Mazedonien.

Das Leben ist zu kurz, um die Zeit zu verschwenden. Oder wie sagt ein Freund von mir immer: Einmal ist der letzte Tag.

Zelttest Nr. 2

Heute sind wir am wunderbaren Staffelsee mit unserem Testzelt Nr. 2. Es ist kleiner als das erste aber 1kg leichter. Für den Großglockner vielleicht ein entscheidendes Kilo.

Hemdsärmelig

Viele fragen uns nun, wie oft wir schon solche umfangreiche Radreisen wie die anstehende unternommen haben – die einfache Antwort lautet: noch nicht eine!

Wir gehen da ganz jungfräulich in das Projekt rein. Sicher haben wir schon die eine oder andere „kleine“ Radtour unternommen, aber etwas in dieser Größenordnung hatten wir noch nie.

Deshalb sind wir uns auch hin und wieder etwas unsicher, ob das alles so klappen wird, wie wir uns das vorstellen.

Aber in der Summe haben wir gemeinsam schon so viele Dinge in Angriff genommen, ohne es vorab bis in das allerletzte Detail geplant zu haben. Und es hat stets geklappt.

So glauben wir an uns und planen, was geplant werden kann. Doch sicher wird es Dinge geben, die auf uns zukommen werden und dann müssen wir eben reagieren.

Zu unseren positiven Eigenschaften zählen: Neugier, Improvisationstalent, Durchhaltevermögen und der Wille, es zu schaffen.

 

Update für die App auf dem Weg

In wenigen Tagen (ca. 7. Juli) werden wir ein erstes Update zur Verfügung stellen.

Viele Dinge haben wir überarbeitet und aktualisiert:

– iPhone: Streckendarstellung als Karte, Satellit und Hybrid

– iPhone4: Optimierte Darstellung auf dem hochwertigen Display

– Verbesserte Streckendarstellung auf allen Geräten

– Push-Notification bei jedem neuen Eintrag in den Blog

– Anzahl der Kommentare bei jedem Beitrag werden dargestellt

– Countdown bis zum Start am 24. Juli bzw. Zeitdauer der Reise

– Bildergalerie im Detailsbereich

– Diverse Fehlerbehebungen

Das Update kommt natürlich ganz einfach über den AppStore und wird damit installiert.

Viel Spaß mit der App!

PS: Anregungen, etc. zur App nehmen wir jederzeit gerne über die Kommentare entgegen. Übrigens werden die eingetragenen E-Mail-Adressen in den Kommentaren von uns nicht verwendet oder gespeichert und auch keinem Dritten weitergereicht!

Ziemlich clever

Einerseits sind es die Schuhe und anderseits die Pedale – beides von Shimano und optimal für unsere Zwecke. Die Sandalen sehen eigentlich ganz normal aus und fühlen sich beim Gehen auch so an. Doch auf der Unterseite ist ein Klickmechanismus eingelassen.
Und die Pedale haben ebenso zwei Seiten: Die „normale“ Seite und eine mit Klickvorrichtung. Das hat sich in den vergangenen Wochen schon als sehr praktisch herausgestellt: Gerade, wenn wir im Stadtverkehr unterwegs waren, ist es nützlich, nicht eingeklinkt zu sein, um rasch mit den Füßen auf den Boden zukommen, wenn wir an Ampeln etc. anhalten müssen.
Geht es aber bergauf und soll Kraft auf die Pedale kommen – einfach die andere Seite verwenden und schon hat man die perfekte Verbindung aufgenommen.

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