Machmut das Maskottchen

Heute stelle ich euch kurz vor der Reise unser Maskottchen 2020 vor. Wie wir bereits veröffentlicht haben, hatten wir eine Retrotour nach Istanbul zum 10jährigen Jubiläum geplant.

Durch Zufall entdeckten wir im zeitigen Frühjahr bei einem Spaziergang durch Augsburg dieses Mammut. Unser Programmierer Lars mit seiner Familie war dabei (sie waren auf Urlaub im bayerischen) und wir verliebten uns alle sechs in dieses historische Rindvieh.

Dafür, dass es für die Türkei ein Maskottchen sein sollte, hat es damals sofort diesen türkischen Vornamen mit dem wunderbaren Wortspiel von uns erhalten. Nachdem nun Machmut uns aber ins Blaue Glück bringen muss, passt der Name in Corona Zeiten auch gut.

Auf das er uns Glück bringt, und Mut macht, egal wohin die Reise geht und wann sie enden wird!

PS um Kommentaren vorzubeugen:uns ist schon bewusst dass man Machmud normalerweise mit d schreibt der Name Machmut ist von uns bewusst erfunden …

Reisefieber mit Handbremse

Ganz ehrlich – so etwas habe ich auch noch nie erlebt: Morgen – am 1. Juli – starten wir, aber die Vorfreude ist faktisch nicht da. Soviel Unsicherheit bezüglich Corona und Reisen steht zwischen uns und der Reisefreude.

Was ist, wenn irgendwo – wie die Tage in Gütersloh – ein Ausbruch ist und wir mittendrin sind? Was ist, wenn wir irgendwo nicht einreisen dürfen, weil wir von irgendwoher kommen?

So ist das neulich übrigens unseren Freunden passiert: Die würden höflich aber bestimmt abends um 21 Uhr gebeten, das Hotel umgehend zu verlassen, da sie aus einem Risikogebiet stammen.

Unbeschwertes Reisen ist heuer also eher eine Fiktion wie uns scheint.

Und auf der anderen Seite zieht es uns in die Ferne. Neues erleben und bestaunen nach nunmehr 3,5 Monaten Corona-Ausnahmezustand.

Mit dem Radel unterwegs sein, ist dann obendrein immer prima, weil man überall stehen bleiben kann, wo es schön ist.