Steil geht es von Assisi hinab den Berg in die Ebene zu der Kirche Rivotorto. Man muss sich vorstellen, dass zu Franziskus Zeiten die Ebene recht sumpfig gewesen sein musste. Hier war offensichtlich der Ort, in dem man Aussätzige verbannt hat. Franziskus hat sich hier her gewagt, viele Erkenntnisse folgten daraufhin.

Es entstand hier eine kleine Ordensgemeinschaft und es lebten lange Brüder an diesem Platz. Die kleinen Häuschen sind heute mit einer großen Kirche überbaut, die den Bau schützen. Hier ist auch die Ordensregel von Franziskus ausgestellt, und die Geschichte des Ortes wird erklärt.

Schon Hermann Hesse hat gesagt: „Montefalco ist der Balkon Umbriens“. Deshalb sollte Monte Falco unbedingt besucht werden.

Deshalb sollte Montefalco unbedingt erkundet werden.

Aber auch der kleine Ort Bevagna, wenige Kilometer von Montefalco entfernt, ist einen Besuch wert.

Leider haben wir heute nur wenig Zeit, weil wir noch über das Kloster Monteluco nach Patrico radeln wollen. Dennoch ist der Empfang herzlich und wir tauschen viele  Erlebnisse aus. 

Für uns ist es schön zu hören, dass viele deutschsprachige Pilger hierher kommen.  Nachdem in unserem Pilgerführer die GPS Daten kostenlos dabei sind, verirren sich die Pilger nie.

Wir sind erneut auf ca. 1000 hm angelangt und kurz vor Patrico. Dort gibt es den Agriturismo Bartoli, wo wir übernachten werden. 

Die Aussicht ist phänomenal. 

Wie auch Richard Gere und Anton Ochsenkühn sowie der namenlose junge Rüde sind und waren im Agriturismo Bartoli.