Die Stadt Ferrara mit den vielen Fahrrädern hat uns sehr gut gefallen.

Heute führt unsere Radtour über die Stadt Bologna zurück in die Berge – in den Apennin. 

Wie auf jeder Radtour, habe ich papierne Landkarten in verschiedenen Maßstäben dabei. Aber vermutlich dauert es nur noch wenige Tage, bis ich diese entsorgen kann. 

Denn das digitale Zeitalter ist da. Über die App komoot auf dem iPhone und dem integrierten GPS des iPhones werden wir zielsicher auf ruhigen Fahrradwegen geleitet. 

Über die Airpods in meinem Ohr, werden wir die Navigationsbefehle übermittelt.

Sind wir mal falsch gefahren, werde ich nach circa 80-100 m darauf hingewiesen, dass ich die reguläre Tour verlassen habe. 

Einzig problematisch ist noch der Energieverbrauch beim iPhone. Über einen zusätzlich mitgenommen Akku muss ich mittags das iPhone wieder vollständig aufladen.

Eine große Stadt mit dem Fahrrad anzufahren, ist immer eine schwierige Geschichte. Bologna hat nicht wirklich schöne Radwege, um die Innenstadt bequem erreichen zu können.

Aber irgendwie haben wir uns durch den Verkehr gewühlt und sind nun angekommen.

Nein, keine Frage, auch Bologna ist eine wunderschöne Altstadt. Aber irgendwie fühlen wir uns hier nicht besonders wohl. Woran das liegen mag? Wir wissen es nicht.

Anbei einige Fotos.

Wir verlassen dann Bologna um zurück in die Berge, in den Apennin zu radeln. 

Etwas abseits der Straße haben wir einen netten Agriturismo gefunden. 

Auch unseren Velos gefällt es hier.