Auf den letzten Metern regnet es doch glatt noch auf unsere Satteltaschen. Aber es macht nichts denn wir haben unser Hotel gleich erreicht.

… das italienische Lebensgefühl, mitten in den Bergen irgendwo im Veneto. Im Albergo Cavallino kocht Mamma Pasta und Carne und Antonio ist für die Gäste da, Das Paar aus Vicenza am Nebentisch stellt sich mit Handschlag vor und „piacere“ gehört dazu. 

Antonio scheint vom berühmten Tiziano abzustammen, der ein Denkmal auf der Piazza hat. Antonio trägt denselben Nachnamen…

So plaudern wir lautstark mit Händen und Armen und dem bisserl italienisch und wir fühlen uns simpel ausgedrückt umarmt von soviel Wärme und Gastfreundschaft.

Genau darum machen wir wieder eine Tour durch Italien ??, wir sind und bleiben italophil….?

Der Fahrradweg schlängelt sich durch das Hochtal und führt uns ruhig immer weiter Richtung Süden.

…kann niemand verwehren

Haben eine kleine Bar gefunden, die uns nun mit Mittagessen versorgt! Wir sitzen direkt an den eher würdigen Mauern des Doms von Treviso.

Im Café Anton(iana) machen wir eine kühle Pause, während sich draußen die Hitze staut, weil sich ein Gewitter zusammenbraut.

Wir finden einen Fahrradweg, der nach dem heiligen Antonius benannt ist – mitten in die große Stadt hinein. Leider ist dieser nicht so stark bewaldet, aber dennoch sehr ruhig zu fahren .

Wir stehen ehrfürchtig vor der großen Kathedrale. Nach 100 km sind wir am heutigen Tages Ziel angelangt.