Wie gehts eigentlich dem Frauenkörper?

Da ich mich zu den „Normalos“ zähle, was sportliche Aktivitäten angeht und es auch viel mehr im Kopf habe als in den Muskeln, erzähle ich euch mal, wie es einem Frauenkörper so geht, wenn man seit 30 Tagen mit einem Tag Pause  auf dem Drahtesel sitzt.

Wenn man 70 Kilometer gefahren ist, verspannen sich zwangsläufig die Nackenmuskeln. Die Oberschenkel zwicken schon immer mal zwischendrin. Gibt man denen Nahrung in Form von Saft – sprich Zucker, hört das wieder auf. Hunger hat Frau schon vor 12 Uhr, obwohl man erst vor drei Stunden ordentlich gefrühstückt hat.

Abends ist die Dusche die Belohnung für die Riechorgane sowie für die erhitzte Haut. Ein schön duftendes Duschgel – perfekt.

Liegen ist – anders als beim Pilgern – viel viel besser als sitzen. Also abends im Restaurant wirds hibbelig – Der Körper will in die Waagerechte.

Die Stimmung ist, naja, milde ausgedrückt, manchmal nicht gerade euphorisch, was sich aber nach den Mahlzeiten geben kann.

Das schönste ist die Nacht, Frau schläft, wie mit dem Holzhammer draufgehauen – tief und traumlos.

Das schlimmste ist jeder Morgen, und das hat sich auch bis jetzt leider nicht gegeben: man meint, über Nacht ist ein Panzer über den Körper gefahren. Die Ellbogen schmerzen und das Kreuz ist lahm (Matratzenabhängig verstärkt). Die Finger meinen auch, etwas getan zu haben, und zwar Lenker halten und Bremsen. Also, die tun morgens auch weh.

All das gibt sich nach den Lockerungsübungen, wie zum Beispiel Yoga, wieder. Und dann beginnt wieder ein neuer Radeltag. Frau steigt auf und weiter gehts. Und schee is es!

2 Gedanken zu „Wie gehts eigentlich dem Frauenkörper?

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