Montenegro wie es leibt und lebt

Heute hatten wir hier im ganzen Lande Stromausfall und anscheinend hat das auch die Telefonleitung betroffen, so melden wir uns erst spät, zumal wir auch spät das allerletzte Zimmer ergattern konnten.

Wir haben es heute nicht bis zur albanischen Grenze geschafft. Das lag einfach daran, dass die Küstenstraße eine glatte Selbstmordstrecke ist.

Hier ist für Radfahrer kein Platz. So haben wir nach dem Flughafen von Tivat eine Ausweichstrecke über die Berge genommen – Alter, gings da hoch! Also entweder zehrt das Land an den Nerven oder an den Kräften. Oben angekommen, ging es dann ganz idyllisch zu. Lange hat der Spaß nicht angehalten. 7 Kilometer vor Budva mussten wir wieder diesen Autoput nehmen, woraufhin ich vollends am Boden zerstört war. Als wir in einer Bar zu Kräften gekommen sind, kam Toni die Blitzidee: Vielleicht gibt es ja eine Fähre nach Bar!

Ja und so war es auch. Es war wie ein kleines Wunder, 15 Minuten später haben sie uns mitgenommen. Aber es war keine normale Fähre, sondern ein Partyboot! So kennen wir nun jeden Strand von Montenegros Küste!

Wir haben vom Boot aus gesehen, dass es eine gute Entscheidung war, den Seeweg zu nehmen.

Ein Gedanke zu „Montenegro wie es leibt und lebt

  1. Habe gerade eure App runtergeladen und stöber in den Berichten. 🙂
    Ich wünsche euch weiterhin eine gute und vor allem sichere Fahrt.
    Gut, dass ihr hier die Idee mit der Fähre hattet.

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