Schneller Ritt nach Montenegro

Heute morgen sind wir in Dubrovnik gestartet, haben uns noch die Stadt kurz angesehen. Viele Stufen verhinderten, dass wir uns dort lange mit den Rädern aufhalten konnten. Es war noch früh, aber die Touristenströme setzten bereits ein. Läden an Läden, Restaurants an Restaurants beherrschen die wunderschöne Innenstadt. Es ist erschreckend und schade, wie die Kroaten sich nach den Touristen richten. Gut, wir sind ja auch welche, jedoch könnten wir gut mit den kroatischen Gegebenheiten leben. Andere wohl nicht. Sie brauchen ihr „Wiener Schnitzel“, auch hier – und das schlimme ist, sie kriegen es.

Nach einem unwahrscheinlich schnellen Trip auf der Hauptstraße sind wir nun im Land Montenegro „gelandet“. Und mein erster Eindruck: an der Küste hier ist es ein einziger Touristenhaufen. Da sind Kroatien und Griechenland miteinander ja einsam!

Hier gehts zu, wie in einem Bienenschwarm. Der Cappucino schmeckt wie in Kroatien, dafür kostet er nur einen Euro. Also absolutes Billigurlaubsland, wie es scheint. Alle möglichen Nationalitäten trifft man hier an – Franzosen und Norweger, Deutsche und Holländer, Italiener, Polen, Tschechen usw.

Kontakt mit Einheimischen hatten wir auch schon, aber allesamt wirkten „genervt“ – wahrscheinlich von diesem Auflauf hier. Okay. Wir werden einfach noch weiter Eindrücke sammeln müssen, um uns ein Bild von diesem Land zu machen. Ich hoffe, wir schaffen das, denn Toni will morgen schon über die albanische Grenze sausen. Uff.

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