Mittlerweile ist es ein wunderschöner Sommertag geworden. Ein Rückenwind bringt uns aufwärts und sorgt für klare Sicht und sehr gute Luft.

In Graubünden sind seit gestern Schulferien, so dass es bisweilen menschenleer wirkt.

Der Rhein heißt mittlerweile Hinterrhein. Wir fahren weiterhin aufwärts – manchmal etwas steiler, manchmal wieder etwas flacher. Um uns herum sind nun schon kräftige Berge zu sehen.

Wir stehen am Abgrund der Viamalaschlucht und staunen

 Teilweise sind wir nicht schneller als ein Fußgänger.

Die Passstraße ist von Wald umgeben, so dass wir recht schattig fahren können. An uns vorbei brausen ratternde, stinkende und bisweilen arg ächzende Motorfahrzeuge.

Bislang haben wir ein Elektroauto und ein elektrisches Motorrad gesehen.

Und darüber hinaus ist es ein Sonntag: Alles, was Beine hat – ein Fahrzeug hat – ist auf dem Weg hinauf.