Das Kloster liegt wenige Kilometer vor Rieti auf einem Berg. Es ist sehr gepflegt und idyllisch in die Landschaft eingebettet. Franziskus hat hier ebenfalls gewirkt.

Gerührt stehen wir vor der Villa Tizzi und nehmen Abschied von der Familie Marisa, Valentino und Deri. Die Bustoner sind so umwerfend herzlich, so muss es Franziskus damals ergangen sein, als er hier eine zweite Heimat fand und den Menschen zurief: Buongiorno buona gente!

Hier hätten wir noch länger bleiben wollen, wie überall hier ist es unglaublich schön und das Essen von Mamma handgemacht, selbst Pasta und Marmelade…loslassen ist eine Tugend…

So ist das eben, zuerst strampelt man sich den Berg Stundenlang hoch, schwitzt und muss viel trinken, und auch schnaufen. Dann ist man am Gipfel angelangt, genießt die Aussicht kurz, und dann geht es ab nach unten. Innerhalb 5 Minuten ist man wieder unten. es ist ein bisschen so wie mit dem Essen zubereiten, und dem Essen. dauert es bis zu mehreren Stunden, bis man ein gutes Mahl gezaubert hat, und dann isst man in weniger als 10 Minuten.

Also muss man einfach die Abfahrt intensiv genießen, auch wenn sie kurz ist.

wir gönnen uns hier eine kleine Pause, und genießen die schöne Innenstadt des kleinen Städtchens. Es hat sich in den letzten zehn Jahren ganz schön gemausert.

Wir stehen an der Basilika San Francesco und sind einmal mehr froh und glücklich, dass wir gesund an unserem Ziel angekommen sind.

– Ende –