„Heute ich, morgen Du, Du wirst sein, was ich bin, ich war, was Du bist. Denke, Sterblicher, dass dies Dein Ende ist und denke, dies wird bald sein.“
Dies steht auf einer Tafel, innerhalb des Mumienmuseums in Ferentillo. Mich berührt, dass es zu den meisten Körpern eine Beschreibung, ja gar eine kurze Vita gibt. Da ist das chinesische Paar auf Hochzeitsreise nach Venedig, und beide fanden in Ferentillo den Tod durch Pest oder Cholera. Die Braut sieht aus, als sei sie sehr traurig, dass sie schon sterben muss. Es ist ihr dieser Gesichtsausdruck geblieben, sie hat noch Zähne und Augen, die Haut, alles noch da. Aber ihren langen Haarzopf, den hat irgendjemand gestohlen…
Auch finde ich äußerst interessant, dass der Mörder seines Opfers selbst ein paar Meter weiter in einer Vitrine ausgestellt ist. Ebenfalls tot, natürlich.
Ja, ob gut oder böse, gescheit oder dumm, krank oder gesund, sportlich oder nicht, da müssen wir alle hindurch, so sehen wir alle mal aus. Nichts als Staub bleibt von unseren Körpern. Vielleicht hinterlassen wir noch Spuren für andere. Ich formuliere für mich, es wäre schön, wenn ich selbst „gute“ Spuren hinterlassen würde, das wird aber wahrscheinlich erst nach meinem Tod entschieden, ob sie gut waren und ausgereicht haben, zu bestehen.
Die Mumien fanden hier ihre letzte Ruhe und dienen mit ihren ganz normalen menschlichen Geschichten dazu, dass man sein eigenes, doch furchtbar kurzes Leben nicht mit irgendwelchem Kram sinnlos vergeuden soll, sondern es genießen, so viel und so gut es eben die Verhältnisse zulassen. Und sein eigenes Leben leben, so wie es einem selbst gefällt. Und zuletzt dankbar und demütig zu sein. So bin ich doch ganz froh gewesen, heute wieder den Berg hochradeln zu dürfen!
Und kommt nicht noch unser Lebensluxus dazu? Wir können es uns leisten, Radferien zu machen, dort zu reisen, wo wir wollen, dort zu wohnen, wo es uns gefällt …
Wenn wir dieses Glück wertschätzen, dann hinterlassen wir Spuren bei Freunden – und die sind die Wichtigsten.
Hallo an alle Leser,
nun will ich mich auch mal wieder zu Wort melden. Auch wenn das jetzt nicht zum Artikel selbst passt.
Es gab ein Mitteilungen das ein paar Leser der iPad App Probleme mit dem Ton haben. Diese Probleme konnte ich an meinen Testgeräten noch nicht Reproduzieren und möchte daher noch mal die Einstellungsmöglichkeiten für den Ton am iPad angeben die geprüft werden sollten:
– Seitenschalter steht auf an
– mit den Lautstärketasten prüfen das die Lautstärke nicht zu niedrig ist
– In “Einstellungen”->”Töne” kontrollieren, dass die Lautstärke nicht zu niedrig ist
– Doppel Tipp auf den Home-Button -> Swipe nach Links -> Prüfen, dass die Lautstärke nicht zu niedrig ist und sollte der Seitenschalter für die Orientierungssperre genutzt werden, prüfen, ob der Ton nicht ganz abgeschaltet ist
Sollte es danach dennoch Probleme mit dem Ton geben, bräuchte ich nähere Informationen zum Gerät:
– Geräte Type (iPad (1,2,3,4), iPad mini, iPhone(3Gs, 4, 4S, 5), iPod(G4, G5))
– beim iPad bitte mit angeben ob es ein Gerät mit Mobilfunk ist oder nur WLAN
– die Verwendete Betriebssystemversion (iOS 4.3, iOS5, iOS 6)
– Sollten es andere Entwickler testen, bitte auch angeben ob Sie iOS7 verwenden
Bitte teilt auch mit wenn der Ton wieder funktionieren sollte, damit ich weiß ob es an den Einstellungen lag oder nicht.
Gern können Probleme auch direkt an mich gesendet werden und bitte immer mit soviel Informationen zu den Problemen wie möglich.
info@lbergelt.de
Viele Grüße an alle und viel Freude beim verfolgen der Beiträge und nutzen der App.
Lars