Michael Jackson und Whitney Houston

Keine Frage – die beiden haben nichts mit unserer Radtour zu tun. Also nicht direkt zumindest.
Und dann aber doch: Wir hatten heute darüber gesprochen, warum just solche begabten und berühmten Persönlichkeiten irgendwie mit ihrem Leben nicht zuruchtkommen. Ein Michael Jackson, der solange an sich rumoperieren lässt, bis er gar nicht mehr wie er selbst aussieht oder eine Whitney Houston, die im Drogensumpf erstickt.
Warum nur tun Menschen so etwas, obwohl Sie doch alles Glück und alles Geld haben, um sich alle Wünsche zu erfüllen?
Was habt ihr für eine Meinung dazu???

21 Gedanken zu „Michael Jackson und Whitney Houston

  1. Hallo!
    Ich sehe ihr Radelt und habt Zeit!
    Zum nachdenken!
    Und um eure Frage zu beantworten:
    Die beiden Musiker waren reich !
    Aaaber sie waren auch Dumm!
    Und das ist was ein umbringt ! Die finanzielle Mitteln um dummes zu tun.
    Viel dummes. Und die Dealer leben davon und helfen gerne!
    Gut Radel

    Dumme bringen sich auf alle mögliche weisen um.
    Motorradfahrern z.B.
    Aart

  2. Hat auch nichts mit der Radtour zu tun, und auch nichts mit der Frage: Kleiner Hinweis an euren Programmierer: bei mir kommen alle Push-Mitteilungen 2x an… Keine Ahnung ob das nur bei mir so ist!

  3. Also eins vorweg, bei mir kommen die Push Meldungen normal an. ( IPhone 5)

    Und nun zu der frage, also ich denke dass die soviel Geld haben und einfach dinge machen na ja vielleicht auf Langeweile. Der eine tut es weil er sich hässlich findet und dermaßen soviel Geld hat das er sich denkt, na toll lass ich mir doch mal das nässchen operieren die eine hat Bock darauf zu, zu sein, weil ihr das leben zu stressig geworden ist. So denke ich

    Lieben Gruss aus OB
    Dimmi

  4. Dazu kommt warscheinlich auch noch, dass sie wenig echte Freunde hatten, sondern dauernd nur irgendwelche Schleimbeutel um sich, die einem den ganzen Tag sagen wie toll und erfolgreich man ist. Da fehlt halt dann echtes Feedback und eine gesunde Innensicht. Einfach kein Realitätsbezug mehr da, oder wie man so schön sagt, Bodenhaftung verloren.

  5. Hätten die beiden das Glück gehabt, nach Palermo radeln zu dürfen, oder auch nur den Franziskusweg zu gehen – sie würden warscheinlich heute noch leben!

    • Das wirft bei mir die Frage auf, wann ist man zufrieden? Ich kenne Menschen, die haben immer zuwenig und bringen sich auch durch Alkohol und Zigaretten um. Liegt es wirklich am Reichtum? Das glaube ich nicht.

      • ich wäre in dem moment zufrieden wenn ich gerade so viele geld zur verfügung hätte, daß mich keine finenziellen sorgen plagen ( es muss nicht reichtum sein ) und in meiner branche, dem buchhandel, nicht seit jahren ums überleben kämpfen muss – dadurch resultiert auch daß ich mir seit 1990 keinen urlaub mehr leisten konnte

        gute weiterfahrt

        herzlichst

        gunnar

  6. Hallo Ihr Beiden,
    zunächst erst einmal wieder herzlichen Glückwunsch dafür, dass Ihr mit dieser Tour dem Ralf helft! Was Ihr da macht, hat viel Licht und Lebendigkeit, und es steckt total an, sich selbst auch endlich einmal aufzumachen, um einen solchen Traum zu leben.
    Es ist unglaublich, dass Ihr so etwas trotz Eurer wertvollen und guten (!) Verlagsarbeit noch hinbekommt.
    Was das anbelangt, stellt sich mir weniger die Frage, warum solche exzessiv lebenden Menschen wie Whitney oder Michael nicht alt werden. Da habe ich eher so meine Vermutungen, aber um die verstehen zu können, muss man wohl selbst einmal eine Psychotherapie nötig gehabt haben. Einem Menschen, der das nicht kennt, kann man das nicht erklären. Und noch schlimmer ist, dass selbst die besten Antworten den Betroffenen nicht aus ihrer Verzweiflung heraushelfen können. Die Logik muss hier kapitulieren.
    Neurosen können aussehen wie Adipositas, wie Mutter Theresas Agape, wie Alkoholismus, wie Hilfsbereitschaft, wie Schulden, wie perfekte Gepflegtheit, wie verfolgt von Pechsträhnen oder wie der riesige „Erfolg“ auf der Bühne (Worcaholism, der möglicherweise daraus entspringt, dass jemand versucht, Liebesbedürftigkeit durch Anerkennung/Anbetung zu ersetzen – wer weiß?)
    Dass Menschen sich damit zerstören, könnte darauf hinweisen, dass es etwas gibt, was sich intellektueller Nachvollziehbarkeit entzieht. Es muss etwas sein, dessen Vorhandensein ein kraftvolles schönes Leben ermöglicht, dessen Fehlen das Leben hingegen trotz allergrößter Anstrengungen beschwerlich oder sogar zur endlosen Bedrückung macht. Bitte lasst uns hierauf eine Antwort suchen, die aus dem Herzen kommt, und nicht aus einem Kopfschütteln.
    In diesem Sinne stellt sich wahrscheinlich vielen Eurer Leser die Gegenfrage: Was ist das in Euch, dass I h r mit Eurem Leben so klasse zurecht kommt? Wie geht das denn? Ein tolles Buch nach dem anderen herausgeben, dabei immer aussehen wie bei der Rückkehr vom Wellnessurlaub, zu altern scheint Ihr auch nicht, dann könnt Ihr Euch solche Traum-Radausflüge erlauben, und dann habt Ihr auch noch die Größe, die Einnahmen Eurer Tour einem guten Zweck zur Verfügung zu stellen?
    Nun bin ich mal gespannt, ob Ihr das erklären könnt 🙂
    Viele herzliche Grüße!

    • Hallo Max,

      vielen Dank das Lob.

      Nun wir arbeiten bisweilen hart und oftmals unter großem Zeitdruck. Gerade die IT-Bücher zum iPhone und iPad wollen rasch auf den Markt, um abverkauft werden zu können. Da arbeiten wir Tag und Nacht und Nacht und Tag. Und da sehen wir nicht so aus, als hätten wir Wellness hinter uns.
      Die Touren sind für uns zum Entstressen da – zum Entzerren. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass je langsamer man sich bewegt, desto langsamer vergeht die Zeit und umso intensiver ist das Erleben.
      Das Gehen/Wandern/Pilgern ist absolut erste Wahl, dann kommt das Radfahren und dann… ja dann wird es öde. Weder beim Autofahren, noch beim Zugfahren oder gar Fliegen kommt groß Erleben auf.

      Und gerne haben wir diese Tour 2013 unter das Motto der Hilfe für einen Nächsten gestellt, um vielen die Augen zu öffnen und auch uns zu zeigen, dass es da wohl Wertvollste überhaupt ist, gesund und wohl zu sein.

      Danke fürs „Mitradeln“ und Dabeisein.

      • je langsamer man sich bewegt, desto langsamer vergeht die Zeit

        was für ein wunderschöner satz in unserer allzu hektischen zeit

        alles gute weiterhin

        gunnar

  7. ….ich glaube das glücklich sein nicht unbedingt mit Geld zu tun hat. Ich habe einen Job, ich habe eine tolle Frau und ich bin glücklich. Ich weiß nicht ob ich mit Millionen dieses Glück erleben könnte.

    Lieben Gruss aus OB von Dimmi

  8. Ich glaube das sehr viel Geld, sowie Bewunderung durch Fans nicht die Leere ersetzen können die jemand wohl ab und an spürt der keinen Heimathafen hat an den er sich mit seinen Lieben zurückziehen kann. Immer nur im Rampenlicht kann nicht gesund sein. Aber wir sind auch alle ein wenig mit Schuld an solchen Tragödien, denn es ist nie gut genug. Noch ein neuer besserer Song noch eine Höchstleistung!
    Das ist wohl der Grund für solche Dramen

    Gruß Andy

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