Heute war nicht mein Tag

Heute hat es mir einfach nicht gefallen. Es ging schon morgens damit los, daß unser Garmin über USB nicht mehr mag. Ich kann also die Tracks nicht mehr runterladen. Immer wenn das USB-Kabel eingesteckt wird, schaltet sich das Garmin aus.

Aber um die Ecke ist ein Fahrradladen – da bin ich dann gleich um 9.30 Uhr hingestürmt. Doch der wußte gar nicht, was GPS etc, ist und war mir keinerlei Hilfe. Eine Ecke weiter gabs den Computerladen – der sollte um 10 Uhr öffnen – tat er aber nicht. Er hat uns bis 10.30 Uhr warten lassen.

Dort konnte ich eine MicroSD kaufen, auf der die neuen Tracks mit aufgezeichnet werden. Das hat dann auch geklappt heute. Bei movistar wollte ich unser Internetkontingent aufladen lassen. Das ging gar nix. Die gute Dame hat mich einfach nicht verstanden. Ich kein Spanisch, sie kein Englisch – und so wurde das also nichts.

Und dann erstmal 4 km bergauf. Dann gings mal rauf mal runter – ich haßte es. Ich habe keinen Rhythmus gefunden. Es war mir eine einzige Qual.

Zum Glück fanden wir dann noch den Via Verde, auf dem wir gut 20 km fahren konnten. Dort wars toll.

In mir ist es so kahl und einsam wie auf dem Bild.

8 Gedanken zu „Heute war nicht mein Tag

  1. Wenn das Garmin mal nicht mehr mag: einfach mal für ein paar Minuten die Batterien entfernen! Hilft bei mir, wenns mal nicht mehr reagiert oder irgendwelche anderen Zicken macht.
    Ansonsten Euch noch viel Spass!

  2. Hi Toni
    Das kenne ich, wenn man unterwegs ist und etwas funktioniert nicht wie es soll dann will man sich sofort darum kümmern damit es wieder funktioniert. Dann kommt zusätzlich was dazwischen was einem es unmöglich macht den vorherliegenden Fehler zu beheben . Und das macht einen so unzufrieden. Glaub mir ich weiss wie es Dir geht.

  3. Spanien ist nun mal ein Land in dem es nicht die Deutsche Pünktlichkeit und die ständige Hetze gibt. Außerdem haben sie es nicht nötig für uns die deutsche Sprache zu lernen. Selbst in den Großstädten gibt es wenige, die deutsch sprechen.
    Auch in der Universitätsstadt Granada ist es so.
    Auch wenn sie es können,sprechen sie lieber spanisch.
    Schönen Tag

    • @Edda: nun, manchmal hat deutsche Pünktlichkeit was für sich. Außerdem müssten die Spanier nicht gleich deutsch lernen, aber internationale Sprache wie Englisch, für die Jugend, wenigstens ein paar Brocken…Finde ich nicht gut!

  4. @Anton: hatte ich mir fast gedacht:) Vielleicht doch die Hitze.
    Zu den anderen Kommentaren: warum sollen in anderen Ländern die Bewohner nur immer deutsch oder doch wenigstens Englisch können? Warum können Deutsche nicht einfach ein wenig von der Sprache des Urlaubslandes lernen? Ich komme mit dieser Methode sehr gut zurecht und werde auch immer sehr freundlich behandelt.
    Aber: das soll keine Diskussion hier auslösen, sondern zum Nachdenken anregen! Habe gerade 2 Wochen Urlaub durch Italien hinter mir und hatte vorher dafür ein wenig italienisch gelernt.
    LG

  5. @Gerd: Nun, keine Diskussion, aber wenn wir von Europa reden, dann wäre eine „Krückensprache“ für alle gut. Ich habe leidlich französisch gelernt, weil ich dachte, ich hätte ein Problem in Frankreich. Dort sprachen die meisten aber Englisch. In Spanien dachte ich, werden wir kein Problem kriegen, die sprechen doch alle Englisch!.
    Nun ja…also, ich bin auch dafür, dass ich eine Sprache lernen soll, wenn ich in ein Land fahre, aber wenn die paar Brocken für eine Bestellung, die ich hinkriegen, eben nicht ausreichen, eine SIM-Karte zu kaufen, dann wäre Englisch gut, stimmst du mir zu, oder? Jeder bei uns, auch der Hauptschüler spricht besser Englisch als jeder hier, der ein Hotel betreibt. Das finde ich bitter. Meine Meinung.

  6. @Simone: zum Teil stimme ich Dir zu! Aber: oft ist es so, das Spanier, Franzosen oder wer auch immer ein bisschen Englisch können, aber sagen es nicht. Das liegt nach meiner Beobachtung eben daran, das sich viele Urlauber nicht die Mühe machen, es in der Landessprache zu versuchen.
    Ich bin nach diesem Schema immer sehr zuvorkommend behandelt worden: in der jew. Landessprache eine nette Begrüßung, anschließend auch in der Landessprache danach fragen, ob der Gegenüber eventuell Deutsch oder Englisch spricht. Wenn ja, bedanke ich mich im Vorraus dafür, wenn nein, bedanke ich mich ebenfalls und habe eben Pech. Das kommt allerdings sehr selten und nur in Urlauberfreien Regionen vor.
    Probiert’s mal aus, ihr werdet erstaunt sein.
    Euch noch viele tolle Erlebnisse!
    Gerd

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