Tag der Überraschungen

Es ging morgens schon los, ich war wirklich überrascht, dass dieses, sonst bombenzuverlässige Garminngerät die Grätsche gemacht hat. Aber die Hitze in der Fronttasche hält auch das stärkste Gerät einfach nicht aus.

Dann war ich doch sehr überrascht, dass Toni sich nicht für diesen tollen Naturpark begeistern konnte, es waren wirklich herrliche Aussichten dabei. Stattdessen schlug er vor, die Bundesstraße zu heizen, damit wir die verlorene Zeit in Baena im Computerladen und beim Telefonhändler wieder einholen könnten. Das war mir dann doch zu blöd. Diesmal setzte ich mich durch und wir fuhren weiter auf der einsamen, aber kurvigen und hügeligen Panoramastraße, allerdings mit dem maulenden Toni.

Zum Glück! Denn dort fanden wir zu meiner Überraschung das stillgelegte und zum Radweg umfunktionierte Bahngleis. Also ich möchte fast behaupten, dass dies eines der schönsten Abschnitte der ganzen Tour gewesen ist. So romantisch und flach und ohne Kurven, leicht bergab, über schwindelerregende Brücken und tolle Steinschluchten ging es dahin.

Ja und die letzte Überraschung für heute war das letzte Stück Bundesstraße. Da fuhr kein Mensch, wie damals, als wir in Griechenland fuhren, zieht die neu erbaute Autobahn doch alle Fahrzeuge an.

Heute war die Hitze für mich erträglicher, allerdings wird es zum Abend hin immer heißer statt kühler. Um 17 Uhr war es schier unerträglich. Das hat mich nun dann nicht mehr überrascht, das kenne ich ja schon!

4 Gedanken zu „Tag der Überraschungen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert