Unsere Grundausstattung für eine Radtour

Seit nunmehr etwa 3 Jahren haben wir auf der Fahrradtour in der Tat nur noch 3 technische Gerätschaften dabei:

  • das iPhone: damit planen wir die Route, organisieren unsere Übernachtungen und wenn es notwendig ist, buchen wir damit Züge oder Fähren
  • AirPods: Diese bringen uns – vor allem in Städten – immer sicher ans Ziel. Auf dem iPhone läuft eine Navi-App und die Kommandos werden uns in die Ohren geflüstert.
  • Apple Watch: Sie zeichnet die Tagestour auf, damit wir immer wissen, wie weit wir schon gefahren sind und damit können wir einordnen, wie weit es heute noch sein wird.

Schon irre, was man vor allem mit einem iPhone und Internet alles anstellen kann. Ich kann mich noch gut an 2010 – unsere Radtour nach Istanbul – erinnern. Wir hatten ca. 3 kg Kartenmaterial für alle Länder mit an Bord, genauer in einer Packtasche, die damit randvoll war. Die Strecke hat ein Garmin-Gerät aufgezeichnet, Fotos und Videos wurden mit einer Digitalkamera erzeugt.

Ein iPhone ersetzt all diese Gerätschaften – schon irre. 2015 hatten wir das erste Mal die Apple Watch dabei. Bereits mittags war die immer platt und musste geladen werden. Seit 3 Jahren ist die diese so gut, dass der Akku den ganzen Tag durchhält. Dabei misst die Apple Watch alle paar Sekunden die Herzfrequenz und zeichnet die Route per GPS auf. Echt der Hammer!

Und: Seit Juli 2014 kann man das Datenvolumen fürs iPhone in der EU und einigen weiteren Ländern nutzen. Das ist sensationell, denn vorher mussten wir in jedem Land (z. B. Marrakesh-Radtour 2012 mit 7 Ländern) stets eine SIM-Karte mit Datenvolumen kaufen und einen mobilen Wi-Fi-Router mitschleppen, um untertags online sein zu können. Und seit nunmehr 8 Jahren ist auch das vorbei.

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2 Gedanken zu „Unsere Grundausstattung für eine Radtour

  1. Hallo Erwin

    eine wirklich gute Frage: wir haben in den vergangenen 5-6 Jahren viele Apps ausprobiert und hängen geblieben sind wir bei 2 Apps:

    – Komoot
    – MapOut

    Diese können wir also empfehlen, zumal wir diese jahrelang nun im Einsatz hatten.

    Und wirklich nicht schlecht ist zudem Google-Maps, das ja auch Fahrradrouten planen kann. Leider ist die Karten-App von Apple dazu noch immer nicht in der Lage.

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