Irgendwie habe ich bei dieser Tour noch nicht meinen Rhythmus gefunden. Jede Nacht träume ich wie wild und wache völlig erschlagen auf. Erst nach dem zweiten Kaffee kehrt dann etwas Leben in mich zurück. Es sind Träume, die sich so real anfühlen – und das bislang jede Nacht.
Eigentlich kann es nicht die Anstrengung sein. Besonders in den vergangenen Tagen ging es ja gemütlich nahezu eben dahin.
Vielleicht sind es die unterschiedlichen Temperaturen: So hatten wir vor ca. 1 Woche auf dem Reschenpass keine 10 Grad Celsius, wohingegen wir gestern zwischen 34 und 37 Grad hatten. Und in der Po-Ebene fühlt sich das richtig drückend heiss an.
Deshalb ist das wohl doch eine Belastung für den Körper und dann gibts eben die ganze Nacht über Gewitter in Kopf.
Zusätzlich sitze ich den ganzen Tag mehr oder minder „statisch“ auf dem Radl, so dass sich der Nacken und die ober Schulterpartie jeden Tag sehr angespannt anfühlen. Ich sollte einfach während und nach dem Fahrradfahren ein wenig Gymnastik machen, um dieser Anspannung entgegen zu wirken.
Kennt jemand von Euch so etwas – jemand, der schon längere Radtouren gefahren ist?
…ich habe leider noch nicht bisher solche Radtouren gemacht. Aber du genießt schon diese Reise oder?
@Dimmi:
ja, aber es läuft irgendwie noch nicht ganz rund – noch nicht eingefahren wohl…
Als Tip gegen Nackenbeschwerden:
Denke immer: Schulter weg von den Ohren
Versuchen stets die Hüfte etwas nach vorne, entlastet Rücken. So sollte Frau übrigens gehen. Stolz aufrecht.
Aber bestimmt nicht einfach mit dem Gepäck ….
Ich kenne das. Passiert nur Asketen! Du musst bei der ersten Rast den Cappuccino gegen ein Weißbier tauschen, dann änderst du schon mal die Sitzposition. Und dann kommt der erste kurze Durchhänger. Wenn der durch ist, ist der Rest auf dem Rad nur noch Fun. Ok, zugegeben hab‘ ich das nur an Flüssen getestet, wie ihr ja wisst 🙂 Lieben Gruß Tommy