Monotonie und doch Erlebnisse

Keine Frage es ist sehr heiß hier. Und auch der Wind bläst uns meist ins Gesicht. Aber das Allerschlimmste an der heutigen Fahrt war die Monotonie der Landschaft.

Wir treten wie die Wilden, und meinen, aber nicht vom Fleck gekommen zu sein. Das liegt daran, dass sich die Landschaft auf den gesamten 70 km nicht geändert hat. Immer nur Olivenbäume säumen unseren Weg – endlos weit.

Ich frage mich ständig, warum man hier keine Solarzellen aufstellt, um Strom zu gewinnen. Im Gegensatz zu Deutschland, wo an jeder Straßenecke Solarzellen gepflanzt werden, scheint hier rund um die Uhr die Sonne. Warum nimmt das hier in Spanien niemand in Angriff?

Aber auch das gibt es hier: Radfahrende Spanier. Als wir heute Morgen um 9:00 Uhr gestartet sind, sind mehr als 20 Rennradfahrer an uns vorbeigefahren. Alle grüßen uns und wir haben eine Menge Spaß miteinander. Wir verstehen zwar kein Wort Spanisch aber es ist immer ein Mords „Hallo“ wenn wir uns auf der Straße treffen.

Auf dem Bild ist mein neuer Radfahrfreund zu sehen, mit dem ich gemeinsam den Berg nach Porcuna hinaufgestrampelt bin.

 

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