4 Gedanken zu „Toller Empfang in Dresden

  1. Ich freue mich auch dass ihr in Dresden angekommen seid. Der Stadt in der ich oft gewesen bin, denn ich bin in dem Coswiger Ortsteil Brockwitz aufgewachsen. Meine Verbindung zu dieser Gegend ist immer noch stark und ich komme jedes Jahr ein paar Tage her um zu wandern oder Rad zu fahren. Wenn ich mit meiner Ines von Brockwitz nach Dresden fahre fällt die Wahl meist aufs Radl, weil der Elberadweg geradezu ideal ist. Wir sind schon bis Rathen gefahren und auch bis Riesa, durch die linkselbischen Weinbaugebiete, wo der „Meißner Wein“ ausgeschenkt wird. Ihr macht morgen womöglich einen Tag Pause im schönen Dresden. Wenn ihr weiter Richtung Berlin wollt, darf ich euch empfehlen zunächst den Elberadweg bis Radebeul Ost zu nutzen und dort weiter auf dem Zilleradweg nach Radeburg zu fahren. Ich habe den Zilleradweg selbst schon als Runde gefahren und es ist wunderschön durch die Lössnitz und das Moritzburger Teichgebiet zu radeln. Ein kurzer Abstecher nach Moritzburg ist dabei auch drin. In Radeburg haben wir übrigens ganz vorzüglich im Deutschen Haus zu Mittag gegessen…Euch einen schönen Aufenthalt in Dresden.

    • Hallo Steffen

      unser Plan ist, morgen nach Meißen zu radeln – am Elberadweg und dann weiter bis Riesa und wohl über Torgau nach Wittenberg… soweit aktuell unsere Ideen…. Radeburg und Moritzburg scheinen uns da etwas „zu abseits“ zu liegen – oder?

  2. Ich habe mich an eurer „geplanten“ Strecke orientiert. Deshalb der Vorschlag. Ja, wenn ihr den Elberadweg fahrt, dann ist Moritzburg, Radeburg zu Abseits. Meißen, meine Geburtsstadt, ist natürlich auch eine Wucht. In den 80ern witzelte man gern: „Kommen sie nach Meißen, solange es noch steht.“ Da die Häuser massiv verfielen. Heute ist Meißen wieder eine Perle an der Elbe. Wenn ihr linkselbig fahrt, kommt ihr auch an Brockwitz vorbei. Die Brockwitzer Barockkirche ist ein Kleinod, wenn nicht offen vielleicht im Pfarrhaus, Niederseite 2 mal klingeln. Ist kein wirklicher Umweg. Die Kirche ist vom Radweg aus über den Aroniabüschen unübersehbar. Die Brockwitzer Niederseite ist übrigens 2002 und 2013 ordentlich von der Elbe vereinnahmt worden. Es gibt dort einige Hochwassermarken zu sehen. Auch an der Nr. 14, dem Haus meiner Eltern. Danach kommt ihr nach Sörnewitz, das erste Weindorf mit der felsigen Boselspitze, von der man einen herrlichen Blick übers Elbtal bis nach Dresden und bei gutem Wetter bis in die Sächsische Schweiz hat. Elbabwärts hinter Meißen gibt es noch ein kleines Weinanbaugebiet, Diesbar-Seußlitz. Sehr gemütlich. Danach öffnet sich das Elbtal und man hat mehr Felder und Wiesen. In Diesbar sollte man mit der Fähre nach Niederlommatzsch übersetzen und rechtselbig weiterfahren, sonst muss man am Chemiepark Nüchritz entlang. Rechtselbig kommt man auch sehr schön nach Riesa. Weiter war ich auf dem Elberadweg noch nicht. Man kann natürlich auch komplett von Dresden rechtselbig fahren. Ist glaube ich etwas kürzer… Mir gefällt die linkselbige Seite mehr.
    Wenn ihr nach Wittenberg radelt, entgeht euch allerdings der schöne Spreewald. Eure geplante Strecke ging wunderbar hindurch. Aber viele Wege führen nach Berlin. Meine Heimat ist heute in Dahme /Mark. Das ist 40 km von Lübbenau und 80 km von Wittenberg. Hier gibt es für Radler und Skater die „Flämimg Skate“, die ich mit meiner Ines in großen Teilen abgeradelt habe. Also werde ich euch vom Dach aus etwas winken, wenn ihr unseren „Breitengrad“ überquert. Euch ein entspanntes und fröhliches weiterradeln!

  3. Ein unverzeihlicher Fehler ist mir unterlaufen. Ich habe links und rechts verwechselt… Steche ich an der Elbe und schaue in Fließrichtung, dann ist Radebeul, Coswig u.s.w. Rechtselbig und Meißen ist linkselbig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert