Die letzten Kilometer nach Budapest fahren wir mit dem Zug. Der Fahrradweg hat einfach aufgehört und uns auf die Schnellstraße geschickt. Vielleicht haben wir etwas falsch gemacht im letzten Ort, oder es ist tatsächlich so, dass es nicht weitergeht. Jedenfalls haben wir uns entschieden, in den Zug zu steigen und 20 Minuten an den Hauptbahnhof zu fahren. Wir plumpsen aus dem Waggon und stoßen sofort auf ein antikes Waggon Restaurant. Dort wird unter anderem eine köstliche Gulaschsuppe serviert. Diese schmeckt wirklich wie früher bei Großmama! So erleben wir die allerersten Eindrücke in Budapest.

Sichtlich beeindruckt stehen wir vor einem riesigen Bauwerk, dem Dom, der dem heiligen Stefan wie weit ist. Er ist der drittgrößte Türenbau in Ungarn und erinnert an den Petersdom in Rom.

König Stefan wurde bald nach seinem Tode heilig gesprochen. Seine scheinbar unversehrte Hand wird als Reliquie und als Heiligtum vom Volk verehrt. Geschichte der Hand ist als deutschsprachiges Foto diesem Artikel angehängt.