Von den Fahrradwegen

Wir haben unsere Radreise in Spanien begonnen. Dort gab es faktisch keine Fahrradwege. Nur in den Städten wie Madrid oder Barcelona findet man innerstädtisch kurze Routen. Ansonsten ist man immer auf die Straße angewiesen. Aber zum Glück gibt es in Spanien immer einen breiten Seitenstreifen, auf dem man komfortabel fahren kann.

In Frankreich hingegen fehlt dieser Seitenstreifen. Dafür gibt es auf kurzen Abschnitten immer mal wieder Fahrradwege. Aber um ehrlich zu sein: viel zu wenig!

An der ganzen Küste gibt es hunderte Kilometer lange Streifen, auf denen Autos parken dürfen. Direkt am Meer oder rechts und links von den Straßen. Wie wäre es, hier einfach auf einer Seite die Parkplätze durch Fahrradwege zu ersetzen?

 Das Gleiche auch hier in Italien. Auch hier fehlt der bequeme Seitenstreifen. Komfortable Fahrradwege sind auch hier die Ausnahme. Kurz vor Sanremo bis nach Imperia gibt es einen herrlichen Radweg. Aber dieser ist eben nur gut 25 km lang. Dann fährt man wieder auf der Straße.

Ab dem Ort Cervo wird gerade wieder ein neuer Fahrradweg gebaut. Hoffentlich ist dieser bald fertig und kann die Lücke bis nach Imperia füllen.