Leben atmen – Franziskusweg, Fahrradreisen, perfekte Geldanlage

Kulturradreise 2017
Obergriesbach–Süditalien

Dem Herzen folgen – durch „Bella Italia“ radeln!

Heuer fahren wir zur Abwechslung einfach mal „um Frankreich herum“ sagte Simone zu Anton … ca. 3500 km lagen vor uns …. NEIN – wir hatten zwar alles durchgeplant – aber unser Bauch sagte uns, dass es keine gute Idee sei, nach Frankreich zu radeln. Deshalb folgten wir unserem Herzen und fuhren einfach mal wieder gen Süden – längs durch Italien.

Über den Isarradweg fuhren wir nach Bad Tölz und zügig nach Innsbruck. Nach der Brennerüberquerung fuhren wir in das schöne Pustertal über den Bahnradweg von Toblach nach Cortina d´Ampezzo. Von dort aus ging es über das Prosecco-Paradies Vittorio Veneto in die heilige Stadt Padova, in der die Antoniubasilika steht und die Reliquien des Antonius von Padua aufbewahrt und angebetet werden.

Wir machten uns weiter auf nach Ferrara, der Fahrradstadt Italiens. Die Poebene war schnell durchradelt, geht es doch nur eben dahin. Dann aber hinein in den Apennin auf den Franziskusweg in Richtung Florenz. Über Perugia und Assisi, Spoleto und Rieti führte uns der Weg nach L`Aquila der durch ein verheerendes Erdbeben im Jahre 2009 immer noch zerstörte Stadt in den Abruzzen.

Durch einen Lesertipp führte unser Radweg nach Manopello, einem kleinen Örtchen, das in seiner Kirche einen Schleier mit dem Abbild Jesu aufbewahrt.

Jetzt aber schnell ans Meer fahren, genug hatten wir von Bergen und Höhenmetern radeln! Über Pescara ging es weiter in Richtung Gargano, den wir komplett durchradelten. Dann aber war die Zielgerade erreicht und die letzten Kilometer waren für uns ohne Anstrengung ein Kinderspiel; hinein in die wunderschöne Hafenstadt Bari. Unsere Reise dauerte exakt vier Wochen und wir radelten circa 1800 Kilometer. Wer die Reise nachlesen möchte: www.leben-atmen.com/sueditalien

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